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19.10.1962: Evander Holyfield |
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US-amerikanischer Boxer. Holyfield gelang es als einzigem Boxer, vier Mal den Titel des Weltmeisters im Schwergewicht zu gewinnen. Weltmeister wurde Holyfield erstmals 1990, als er den Kampf gegen James "Buster" Douglas nach drei Runden für sich entschied. 1992 verlor er seinen Titel gegen Riddick Bowe, gewann ihn aber ein Jahr später in einer Neu-Auflage wieder zurück. Zwei Jahre später unterlag er Michael Moorer nach Punkten. 1996 wurde Holyfield in einem mit Spannung erwarteten Kampf gegen Mike Tyson erneut Weltmeister. 1997 verteidigte er seinen Titel in einer Neu-Auflage, in der Tyson in der dritten Runde disqualifiziert wurde, weil er seinem Gegner ins Ohr gebissen hatte. Im August 2000 gewann Holyfield seinen vierten Weltmeistertitel gegen John Ruiz.
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www.wbo-int.com/... |
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Homepage der "World Boxing Organisation" mit Ranglisten und Informationen zu einzelnen Kämpfen. |
(Englisch) |
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19.10.1931: John Le Carré |
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Eigentlich David John Moore Cornwell, britischer Schriftsteller. Le Carré gilt als einer der erfolgreichsten Autoren von Kriminal- und Spionageromanen. An den Universitäten von Bern und Oxford ausgebildet, trat er in den diplomatischen Dienst ein und war u. a. in der britischen Botschaft in Bonn tätig. Nach dem großen Erfolg seines Romans "Der Spion, der aus der Kälte kam" (1963) widmete er sich ausschließlich der Schriftstellerei. Seine Romane zeichnen sich besonders durch die realistische Schilderung des Agentenmilieus aus. Zu seinen bekanntesten Romanen, von denen viele auch erfolgreich verfilmt wurden, zählen "Krieg im Spiegel" (1965) "Dame, König, As, Spion" (1974), und "Das Russland-Haus" (1989). |
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19.10.1911: Hilde Spiel (30.11.1990) |
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Österreichische Schriftstellerin und Journalistin. Spiel setzte sich in ihren Erzählungen immer wieder mit dem Schicksal von jüdischen Emigrantinnen auseinander, die vor den Nazis ins Ausland fliehen mussten. Nach der Veröffentlichung ihrer ersten Romane emigrierte sie 1936 nach London und arbeitete dort neben ihrer Schriftstellerei als Journalistin beim "New Statesman". Nach Kriegsende pendelte sie lange Zeit mit wechselnden Wohnsitzen zwischen Wien, Berlin und London, bevor sie sich 1963 endgültig in Österreich niederließ. Zu ihren wichtigsten Werken zählen "Lisas Zimmer" (1965), "Fanny von Arnstein oder die Emanzipation" (1962) und "Die hellen und die finsteren Zeiten" (1989). |
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19.10.1900: Erna Berger (14.6.1990) |
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Deutsche Koloratursopranistin und Kammersängerin. Berger zählte als Koloratursopranistin zu den gefragtesten Opern- und Liedsängerinnen des 20. Jahrhunderts. Berühmt wurde sie für ihre Leistung in "Die Entführung aus dem Serail", "Die Zauberflöte" und "La Traviata". Erna Berger wurde mit 26 Jahren Mitglied der Dresdner Staatsoper, später auch der Berliner Staatsoper und der New Yorker Metropolitan Opera, bevor sie sich mit 60 von der Bühne zurückzog. Die mehrfach ausgezeichnete Künstlerin und durch Heirat norwegische Staatsbürgerin erhielt 1953 das Bundesverdienstkreuz, 1954 den Kunstpreis der Stadt Berlin und 1976 das Große Bundesverdienstkreuz. |
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