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20.2.1967: Kurt Cobain (7.4.1994) |
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US-amerikanischer Musiker. Als Sänger der Band Nirvana wurde er zum Idol und Sprachrohr der so genannten "Generation X". Nirvana schuf den "Grunge-Rock", mit dem die Gruppe innerhalb kurzer Zeit enorme Erfolge feierte. Aber eben diese großen Erfolge schien Cobain nicht zu verkraften. Seine zunehmenden Drogenexzesse gingen durch die Presse und es wurde bekannt, dass der aus zerrütteten Familienverhältnissen stammende Cobain stark depressiv war. Am 7. April 1994 setzte die "Ikone des Grunge" seinem Leben ein Ende: Er erschoss sich in seinem Haus in Seattle. In seinem Abschiedsbrief schrieb er: "It´s better to burn out than to fade away". |
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20.2.1966: Cindy Crawford |
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Eigentlich Cinthia Ann Crawford, US-amerikanisches Supermodel. Cindy Crawford gehört seit 1986 zu den Top-Stars der weltweiten Model-Szene. Zu Beginn ihrer Karriere weigerte sie sich, ein Muttermal am Mundwinkel entfernen zu lassen. Dieser vermeintliche Makel wurde später zu ihrem unverwechselbaren Markenzeichen. Nachdem sie 1986 auf dem Titelblatt der Modezeitschrift "Vogue" zu sehen war, hatte sie den Durchbruch geschafft. Neben ihrer Karriere auf dem Laufsteg ließ sich Crawford auch für das "Herren-Magazin" Playboy fotografieren und moderierte eine Fernsehschow. Mittlerweile hat sie ihre Firma "Crawdaddy" gegründet und engagiert sich verstärkt für wohltätige Organisationen. |
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20.2.1927: Sidney Poitier |
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US-amerikanischer und bahamaischer Schauspieler. Poitier wurde in Miami, Florida geboren und lebte ab 1937 in Nassau. 1943 ging er nach New York, wo er sich mit Gelegenheitsarbeiten durchschlug. Er arbeitete als Hausmeister am American Negro Theatre und nahm Schauspielstunden. Sein erstes Engagement erhielt er in der Broadway-Produktion "Lysistrata", seine erste Filmrolle 1950 in "No Way Out". Er avancierte in Hollywood zum ersten farbigen Charakterdarsteller und Star. Meist spielte Poitier den Farbigen, der sich gegen rassistische Vorurteile zur Wehr setzt, wie etwa in "Flucht in Ketten" (1958) oder "In der Hitze der Nacht" (1966). 1964 erhielt Poitier als erster Afro-Amerikaner einen Oscar. Er arbeitet seit den 1970er Jahren hauptsächlich als Regisseur und Produzent.
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20.2.1925: Robert Altman (20.11.2006) |
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US-amerikanischer Filmregisseur, Produzent und Drehbuchautor. Zunächst arbeitete Altman als Autor, Regisseur und Produzent für zahlreiche Fernsehserien. Mit seinem satirischen Antikriegsfilm "M.A.S.H." gelang ihm 1969 der Durchbruch und gilt seitdem als Erneuerer des US-amerikanischen Films. Er hatte keine Skrupel, in seinen Filmen die US-amerikanischen Mythen zu entzaubern, wie in "Nashville" von 1975. In "Short Cuts" (1993) bediente er sich des Stilmittels der Montage, um scheinbar unzusammenhängende Einzelgeschichten zu verknüpfen. Für "Prêt-à-Porter" (1994) versammelte er ein großes internationales Staraufgebot und verfilmte eine Persiflage auf die Modewelt. |
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