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20.3.1999: Ballon-Rekord |
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Bertrand Piccard und Brian Jones gelang die erste Weltumrundung im Heißluftballon. Die beiden Ballonfahrer aus der Schweiz und Großbritannien legten in knapp drei Wochen rund 46.000 Kilometer zurück. Erfunden wurde der Heißluftballon ursprünglich 1709 von dem brasilianischen Jesuitenpater Bartholomeu Lourenco de Gusmao. Der erste wirklich einsetzbare, bemannte Heißluftballon wurde 1783 von den Brüdern Montgolfier entwickelt, der so genannte "Montgolfiere". Der erste bemannte Aufstieg mit Pilatre de Rozière und der Marquis Francois-Laurent d' Arlandes an Bord gelang mit der Montgolfiere "Reveillon" aus den Gärten des Schlosses La Muette am 21. November 1783. |
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20.3.1988: Galinski wiedergewählt |
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Der mehrfach mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete Heinz Galinski begann seine zweite Amtszeit als Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland. Von 1954 bis 1963 hatte der Holocaust-Überlebende das Amt erstmalig inne. Diese zweite Amtzeit dauerte bis 1992. Sein Nachfolger wurde bis 1999 Ignatz Bubis, ab 2000 hatte das Amt Paul Spiegel inne. Der Zentralrat der Juden in Deutschland wurde 1950 mit Sitz in Berlin gegründet. Galinski war Ehrenbürger der Stadt Berlin und von 1949 bis 1992 Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Berlin. Heinz Galinski starb 1992 in Berlin. |
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20.3.1979: Republikflucht |
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Der DDR-Nationalspieler Lutz Eigendorf nutzte ein Auswärtsspiel seines Vereins Dynamo Berlin in Kaiserslautern, um in der Bundesrepublik Deutschland zu bleiben. Nachdem der Sportler im Westen an seine Fußballkarriere angeknüpft hatte, kam er am 5. März 1983 unter ungeklärten Umständen ums Leben. Als offizielle Unfallursache wurde überhöhte Geschwindigkeit und 2,2 Promille Alkohol benannt. Inzwischen scheinen Zeugenaussagen und neu entdeckte Dokumente diese Version ins Wanken gebracht zu haben. Demnach soll Eigendorf von der Stasi umgebracht worden sein. Es ist bekannt, dass die Stasi Lutz Eigendorf und seine Karriere im Westen beobachtete. Bevor der Fußballspieler ums Leben kam spielte er bei Kaiserslautern und ab 1982 in Braunschweig. |
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20.3.1966: WM-Trophäe gestohlen |
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Bei einer Ausstellung in London wurde der Pokal der Fußball-Weltmeisterschaft von Dieben entwendet. Die 30,000£ wertvolle und goldene Jules Rimet Trophäe war während eines Gottesdienstes, der in einem anderen Teil des Gebäudes stattfand verschwunden. Zur großen Erleichterung, nicht nur der englischen Fans, fand man die Trophäe eine Woche später wieder: Ein Hund entdeckte sie in Süd-London. In Rio de Janeiro 1983 wurde die Trophäe erneut gestohlen, jedoch ohne wieder gefunden zu werden. Eine Kopie der Jules Rimet Trophäe winkt bis heute als Preis der Fußball-Weltmeisterschaft. |
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