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26.9.1889: Martin Heidegger (26.5.1976) |
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Deutscher Philosoph. Nach dem Abitur studierte er zunächst Theologie und Philosophie. Sein Denken wurde von Edmund Husserls Phänomenologie entscheidend geprägt. 1927 erschien Heideggers bekanntestes Werk "Sein und Zeit". Danach veröffentlichte er in rascher Reihenfolge weitere Schriften, die sich unter anderem mit der Geschichte der Philosophie, mit Interpretationen von Dichtungen (u.a. Hölderlin und Rilke), mit Sprache, Kunst und dem Wesen der Technik befassen. Als Rektor der Freiburger Universität 1933/34 ergriff er für die Nationalsozialisten Partei. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte die Auseinandersetzung mit der zentralen Frage nach dem Sein zu einer neuen Orientierung seines Denkens, die er mit dem Begriff "die Kehre" bezeichnete. |
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