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21.12.1959: Florence Griffith-Joyner (21.9.1998) |
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US-amerikanische Leichtathletin. Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul gehörte sie zu den überragenden Sportlerinnen. Die Sprinterin gewann dreimal Gold (über 100 Meter, 200 Meter und 4 x 100 Meter) sowie Silber über die 4 x 400 Meter-Strecke. Schon 1984 hatte sie bei den Olympischen Spielen Silber auf 200 Metern geholt. Auch mit ihren extrem langen Fingernägeln und ihren extravaganten Trikots sorgte die Ausnahmesportlerin für Aufsehen. Für viele Nordamerikaner war sie die Verkörperung eines neuen Frauenideals: Die perfekte Kombination aus Stärke und Schönheit. Ihr Tod löste zahlreiche Doping-Gerüchte aus. |
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21.12.1940: Frank Zappa (4.12.1993) |
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US-amerikanischer Rockmusiker. Zappa zählte aufgrund seines experimentellen Musikstils, der verschiedenste Richtungen einbezog, zu den einflussreichsten Musikern seiner Generation. Zappas erstes Album "Freak Out!" übte unter anderem einen großen Einfluss auf die Beatles und ihre Platte, "Sgt. Pepper´s Lonely Hearts Club Band" aus. In seiner 30-jährigen Karriere veröffentlichte Zappa mehr als 60 Aufnahmen, darunter "We´re only in it for the money" (1967) und "Hot Rats" aus dem Jahr 1969. In den 1980er Jahren setzte sich der Musiker gegen eine politische Initiative zur Zensur von Pop- und Rap-Musik ein. 1995 wurde er in die "Rock and Roll Hall of Fame" aufgenommen. |
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21.12.1937: Jane Fonda |
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US-amerikanische Schauspielerin. Neben ihrer Tätigkeit als Filmdarstellerin wurde Fonda auch durch ihr politisches Engagement bekannt. Die Tochter des Schauspielers Henry Fonda begann ihre Karriere 1960 in dem Broadway-Stück "There was a Little Girl". Für ihre Rollen in den gesellschaftskritischen Dramen "Klute" aus dem Jahr 1971 und "Coming Home - Sie kehren heim" (1978) wurde sie mit dem "Oscar" ausgezeichnet. Weitere bekannte Filme Fondas sind "Das China-Syndrom" (1979) an der Seite von Michael Douglas und "Am goldenen See" (1981), für den sie gemeinsam mit ihrem Vater vor der Kamera stand. Politisch setzte sich die Schauspielerin gegen den Vietnamkrieg und für die Frauenrechtsbewegung ein. |
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21.12.1917: Heinrich Böll (16.7.1985) |
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Deutscher Schriftsteller. Böll gehört zu den meist gelesenen deutschen Autoren der Gegenwart. Für sein Werk wurde er 1972, als erster deutscher Schriftsteller nach Thomas Mann, mit dem Nobelpreis für Literatur geehrt. In seinen Büchern schildert Böll den Alltag während und nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Mittelpunkt seines Werks steht dabei die Auseinandersetzung des Individuums mit der Frage der Schuld und Verantwortung. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Der Zug war pünktlich" (1949), "Billiard um halb Zehn" (1959) und "Ansichten eines Clowns" (1963). Mehrere seiner Werken wurden erfolgreich verfilmt, darunter "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" von Volker Schlöndorff. Neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller engagierte sich Böll auch politisch. Als Pazifist protestierte er Anfang der Achtziger Jahre gegen die Nachrüstung und unterstützte die neue Partei "Die Grünen". |
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