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1.1.1863: Pierre Baron de Coubertin (2.9.1937) |
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Französischer Pädagoge, Historiker und Sportfunktionär. Baron de Coubertin machte sich als Gründer der modernen Olympischen Spiele einen Namen. Von 1894 bis 1896 war er Generalsekretär und von 1896 bis 1925 Präsident des Internationalen Olympischen Komitees. Die Olympischen Spiele stellten für Baron de Coubertin ein Mittel zur Völkerverständigung dar. Die Aufnahme antiker Sportarten als olympische Disziplinen wurde auf seine Anregung hin durchgesetzt. Er führte den Marathonlauf und das Diskuswerfen ein. Noch immer ist der äußere Ablauf der Zeremonien an de Coubertins Vorschlägen orientiert und hat sich kaum verändert. |
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1.1.1618: Bartolomé Esteban Murillo (3.4.1682) |
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Spanischer Maler. Bartolomé Esteban Murillo wurde in Sevilla geboren. Der gläubige Maler schuf vor allem Porträts und Gemälde mit stark religiösen Motiven. So sind für den spanischen Farbenkünstler zum Beispiel mädchenhafte Madonnenbildnisse typisch. Daneben zeichnete Bartolomé Esteban Murillo mit seinen Werken auch ein Bild seiner Zeit. Die Gemälde des Spaniers sind oft mit Straßenkinder-Motiven angereichert. Der Stil Bartolomé Esteban Murillos ist geprägt von weichen Modellierungen und warmen Tonwerten. 1660 gründete er die Akademie in Sevilla. Der große spanische Maler starb in seiner Geburtsstadt. |
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1.1.1484: Ulrich Zwingli (11.10.1531) |
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Eigentlich Huldrych Zwingli, protestantischer Reformator in der Schweiz. Zwingli war, neben Luther und Calvin, der wichtigste Vertreter der Reformation. Wie diese wandte er sich u. a. gegen das Papsttum und das Priesterzölibat. Er schlug jedoch bald eine eigenständige Richtung ein: Die Abschaffung der Klöster, der Messe, der Bildwerke und der Musik betreffend. In den Jahren von 1522 bis 1525 gründete er die unter dem Schutz des Staats stehende Staatskirche. Er und Luther entzweiten sich über die Frage des Abendmahlscharakters. Der endgültige Bruch erfolgte auf dem Marburger Religionsgespräch. Zwingli starb als Feldprediger beim Angriff der damals fünf katholischen Schweizer Kantone auf Zürich in der Schlacht bei Kappel. |
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