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11.8.1932: Fernando Arrabal |
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Spanischer Schriftsteller, Dramatiker und Filmregisseur. Arrabal ist einer der Hauptvertreter des "absurden Theaters" und prägte den Begriff "panisches Theater". Er begann Mitte der 1950er Jahre zu schreiben und lebt seit 1955 in Paris. Zwischen 1952 und 1969 verfasste er neben Romanen und Essays etwa 60, meist surrealistische Stücke, zum Beispiel "L'architecte et l'empereur d'Assyrie" (1967), "Baal Babylone" (1959) und "Die rote Jungfrau" (1986). Darüber hinaus führte er in insgesamt sieben Filmen Regie. Der Krieg, die Kirche und der Kampf der Geschlechter sind die bestimmenden Themen im Werk Arrabals. Die fiktionale Welt in seinem sehr kontrovers diskutierten Werk ist oft grausam, gewalttätig und pornografisch. |
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www.arrabal.org/... |
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Ausführliche Website mit Biografie, Neuigkeiten und Textauszügen aus seinem Werk. |
(Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch) |
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11.8.1926: Aaron Klug |
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Britischer Biochemiker. Aaron Klug wurde in Litauen geboren, 1926 siedelte die Familie nach Südafrika über. Er studierte Naturwissenschaften, machte seinen Abschluss in Physik und promovierte 1952 über die Molekularstruktur von Stahl am Trinity College in Cambridge. 1954 ging er an das Birkbeck College in London, wo er unter anderem mit Rosalind Franklin zusammentraf. Er wurde Leiter der dortigen Virus-Abteilung, die 1962 an das neue MRC Laboratorium für Molekular-Biologie in Cambridge wechselte. 1986 wurde er Leiter dieses Labors. Den Nobelpreis für Chemie erhielt er 1982 für seine Arbeiten über Nucleinsäure-Komplexe. 1988 wurde er in den Adelsstand erhoben. |
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11.8.1921: Alex Haley (10.2.1992) |
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US-amerikanischer Schriftsteller. Während des Zweiten Weltkriegs ging Alex Haley als Kasino-Boy zur Küstenwache und begann Abenteuergeschichten zu schreiben. Von 1959 an arbeitete er ausschließlich als Schriftsteller. 1965 erschien "The Autobiography of Malcolm X", das großen Einfluss auf die schwarze Bürgerrechtsbewegung in den USA hatte. 1965 begann er, seine Familiengeschichte zu rekonstruieren. 1976 erschien der autobiografische Bestseller "Roots", in dem er die "Wurzeln" seiner Familie bis in ein Dorf nach Westafrika zurückverfolgt. Der Roman und seine Verfilmung bewirkten bei vielen ethnischen Minderheiten in den USA eine allgemeine Rückbesinnung auf den eigenen kuturellen Hintergrund. |
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11.8.1897: Enid Blyton (28.11.1968) |
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Britische Schriftstellerin. Bereits im Alter von 14 Jahren begann sie, zunächst erfolglos, Gedichte und Kurzgeschichten an verschiedene Zeitschriften zu verschicken. Ihren ersten Erfolg hatte sie 1922 mit dem Gedichtband "Child Whispers". Nach der Heirat mit ihrem ersten Mann widmete sie sich ganz dem Schreiben. Blyton verfasste Kurzgeschichten, Lieder, Gedichte und Theaterstücke, insgesamt etwa 700 Bücher. Berühmt wurde sie durch ihre Kinderbücher, vor allem durch die Erfolgsserien "Fünf Freunde", deren erster von insgesamt 21 Bänden 1942 erschien und "Hanni und Nanni". Ihre Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt und millionenfach verkauft. |
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