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24.9.1922: VSPD gegründet |
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Nach sechsjähriger Trennung schlossen sich die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) und die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) unter dem Namen "Vereinigte Sozialdemokratische Partei Deutschlands" zusammen. Die Gegner der Zustimmung zu den Kriegskrediten waren 1916 aus der SPD-Reichtagsfraktion ausgeschlossen worden und hatten sich als USPD formiert. Den Anstoß für die Wiedervereinigung, die auf einem gemeinsamen Parteitag in Nürnberg an diesem Tag beschlossen wurde, hatte die Ermordung des liberalen Außenministers Walter Rathenau im Juni gegeben. Die Linksdemokraten wollten damit Geschlossenheit im Kampf gegen rechtsextreme Kräfte demonstrieren.
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