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11.8.1931: Hoover-Moratorium |
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Auf Initiative des US-amerikanischen Präsidenten Hoover wurde in London ein Moratorium unterzeichnet, das die Reparationszahlungen Deutschlands für ein Jahr aussetzte. In dem Abkommen wurde nunmehr nur noch auf einer Restschuld in Höhe von drei Milliarden Mark bestanden. Bis 1929 kam die Weimarer Republik ihren Zahlungsverpflichtungen nach, war dafür aber auf die Hilfe ausländischer Kapitalgeber angewiesen. Dies führte zu einer jährlichen Zinsbelastung in Höhe von 1,5 Milliarden Reichsmark. Das Krisenjahr 1930/1931, die Kündigung von Auslandskrediten sowie ein starker Gold- und Devisenabfluss führten schließlich dazu, dass Deutschland seinen Zahlungen nicht mehr nachkommen konnte. |
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