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17.9.1980: "Solidarnosc" gegründet |
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In der Volksrepublik Polen wurde auf Grundlage des Danziger Abkommens vom 31. August 1980 zwischen der polnischen Regierung und dem unabhängigem Streikkomitee die unabhängige Gewerkschaft Solidarnosc gegründet. In dieser Gewerkschaft, die wenig später 10 Millionen Mitglieder zählte, konzentrierte sich die Opposition gegen die sozialistische Regierung. Zum Vorsitzenden der Gewerkschaft wurde Lech Walesa ernannt. Die Gewerkschaft wurde von der polnischen Regierung verboten und Lech Walesa inhaftiert. 1983 wurde Walesa mit dem Friedensnobelpreis geehrt. 1990 wählte die polische Bevölkerung Walesa zum Staatspräsidenten. Bis 1995 bekleidete er das höchste Staatsamt. |
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17.9.1978: Sadat und Begin in Camp David |
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Der ägyptische Staatspräsident Muhammad Anwar el Sadat und der israelische Ministerpräsident Menachem Begin einigten sich in Camp David/USA nach 12-tägigen Verhandlungen auf ein Rahmenabkommen für eine Nahostfriedenslösung. Darin wurden der Rückzug der israelischen Armee auf Sicherheitspositionen, die Beendigung der Militärverwaltung im Westjordanland und in Gasa und die palästinensische Selbstverwaltung festgelegt. Damit war Ägypten der erste Staat der arabischen Welt, der Verhandlungen mit Israel aufnahm. Daraufhin wurde die ägyptische Regierung von vielen arabischen Staaten kritisiert. |
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17.9.1966: Raumpatroullie Orion |
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Die siebenteiligen Fernsehserie "Raumpatrouille - die phantastischen Abenteuer des Raumschiffs Orion" war zum ersten Mal im deutschen Fernsehen zu sehen. Die Serie handelte von einer staatenlosen Gemeinschaft auf der Erde, die mittels des Raumschiffes "Orion" ferne Sterne kolonialisiert. Trotz des großen Erfolgs wurde die Serie wegen der hohen Kosten nicht fortgesetzt. Die neuen Folgen sollten in Farbe gedreht werden. Die Produktionskosten überstiegen das geplante Bugdet. Die Fernsehserie wurde von der Presse scharf kritisiert, weil die Serie "Raumpatrouille" chauvinistische Tendenzen erkennen ließ. |
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17.9.1939: Sowjetische Truppen in Polen |
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Sowjetische Truppen marschierten in Polen ein. Die deutschen Truppen zogen sich daraufhin auf die Narew-Weichsel-Linie zurück. Diese Rückzugsmöglichkeit war in dem geheimen Zusatzprotokoll zum Deutsch-Sowjetischen Nichtangriffspakt, auch "Hitler-Stalin-Pakt" genannt, vom 23. August 1939 vereinbart woren. Das Zusatzabkommen beinhaltete im Falle einer territorialen politischen Umgestaltung Osteuropas während des Zweiten Weltkrieges die Aufteilung Polens zwischen Deutschland und der Sowjetunion. Finnland, Estland, Lettland und Bessarabien sollten nach Kriegsende an die Sowjetunion fallen. Litauen mit Wilna sollte in den deutschen Machtbereich integriert werden. |
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