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25.9.2001: Putin im Bundestag |
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Als erster russischer Staatschef sprach Präsident Wladimir Putin vor dem Deutschen Bundestag. Bei seinem Staatsbesuch in Deutschland beeindruckte der Nachfolger von Boris Jelzin die Zuhörer durch sein fließendes Deutsch. Der studierte Jurist aus Sankt Petersburg (früher Leningrad) hatte von 1975 bis 1990 für den sowjetischen Geheimdienst (KGB) in der Auslandsaufklärung gearbeitet. 1991 wurde Putin stellvertretender Oberbürgermeister von Sankt Petersburg und 1996 stellvertretender Leiter der Verwaltung der Angelegenheiten des Präsidenten Jelzin in Moskau. Im August 1999 ernannte Boris Jelzin Putin zum Ministerpräsidenten. Nach Jelzins Rücktritt wurde Putin geschäftsführender Präsident und am 26. März 2000 russischer Präsident. |
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25.9.1991: "Vom Winde verweht" fortgesetzt |
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Die Fortsetzung des Romans "Vom Winde verweht" kam in die Buchläden und wurde innerhalb kürzester Zeit ein Kassenschlager. Die Schriftstellerin Alexandra Ripley wurde von den Erben Margaret Mitchells, Verfasserin des ersten Teils, beauftragt, den Südstaatenroman fortzuschreiben. So bekamen die beiden Protagonisten Rhett Butler und Scarlett O'Hara nach 55 Jahren in dem Roman "Scarlett" doch noch die Chance auf ein Happy-End. Das Original war 1936 erschienen und wurde zum erfolgreichsten Buch aller Zeiten. Auch die Verfilmung mit Vivien Leigh und Clark Gable wurde ein durchschlagender Erfolg. Die leidenschaftliche, ein wenig garstige Südstaatenschönheit Scarlett und der rauhbeinige Frauenheld Rhett konnten jedoch nicht endgültig zueinander finden. |
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25.9.1990: UNO-Sanktionen gegen Irak |
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Nachdem der Irak unter seinem Diktator Saddam Hussein am 2. August 1990 seinen Nachbarstaat Kuwait überfallen und besetzt hatte, verschärfte der UNO-Sicherheitsrat die bereits verhängten Sanktionen. Damit war das Land vollständig von Lieferungen aus dem Ausland abgeschnitten. Der Konflikt gipfelte im so genannten Golf-Krieg, der am 17. Januar 1991 mit Luftangriffen eines multinationalen Bündnisses unter Leitung der USA begann. Eine Bodenoffensive befreite Kuwait, die irakischen Truppen erlitten eine Nierderlage. Seit dem Waffenstillstandsabkommen vom 11. April wurden die Sanktionen in den folgenden Jahren alle sechs Monate überprüft und bisher nicht aufgehoben. |
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25.9.1944: "Volkssturm" rekrutiert |
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Adolf Hitler beauftragte die Gauleiter der NSDAP zur Bildung des so genannten "Volkssturms". Alle bisher noch nicht kämpfenden waffenfähigen Männer zwischen 16 und 60 Jahren wurden zur Wehrmacht eingezogen. Sie sollten die Wehrmacht bei der örtlichen Verteidigung und bei Bau- und Sicherungsmaßnahmen unterstützen. Verantwortlich für Ausbildung und Kampfeinsatz war Reichsführer SS Heinrich Himmler als Befehlshaber des Ersatzheeres. Für die politischen und organisatorischen Fragen war Martin Bormann, einer von Hitlers einflussreichsten Mitarbeitern, zuständig. Der "Volkssturm" war Hitlers verzweifelter Versuch, doch noch den "Endsieg" zu erlangen - führte aber nur zu weiteren, sinnlosen Kriegsopfern. |
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