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16.7.1989: Hamburgs 800. Hafengeburtstag |
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An diesem Tag jährte sich die Unterzeichnung der Gründungsurkunde für den Hamburger Hafen durch Kaiser I. Friedrich Barbarossa zum 800. Mal. Die HamburgerInnen nahmen dies zum Anlass, ein großes Fest mit über 200 Veranstaltaungen zu feiern. Glanzvolles Highlight war dabei eine Windjammerparade von fast 200, teilweise historischen Segelschiffen. Die Flotte zog elbabwärts an einigen 100.000 begeisterten Zuschauern vorbei. |
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16.7.1965: Mont Blanc-Tunnel eröffnet |
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Mit der Eröffnung des Mont Blanc-Tunnels erfüllte sich der seit Jahrzehnten bestehende Traum einer verkürzten Verbindung zwischen Frankreich und Italien. Die 11,6 Kilometer lange Strecke zwischen Chamonix und Courmayeur durch den höchsten Berg Europas war bei Inbetriebnahme der längste Straßentunnel der Welt. Die Bauarbeiten begannen auf französischer Seite 1958, auf italienischer Seite ein Jahr später. Der Durchbruch der beiden Mannschaften gelang im August 1962. Im März 1999 wurde der Tunnel nach einem schweren Brand mit mehr als 30 Toten vorläufig für den Verkehr geschlossen und eine umfassende Untersuchung der Katastrophe eingeleitet. |
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16.7.1950: Rekord-Zuschauerzahl bei WM-Finale |
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Mehr als 170.000 Zuschauer, nach inoffiziellen Zahlen sogar mehr als 200.000 Fans, sahen am 16. Juli 1950 das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft zwischen Brasilien und Uruguay. Trotz der Rekord-Unterstützung durch ihre Anhänger verlor die brasilianische Heim-Mannschaft im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro mit 2:1 Toren. Damit waren die Südamerikaner, neben Schweden 1958, die einzigen Gastgeber einer Fußball-Weltmeisterschaft, die das Finale erreichten und dort unterlagen. Zu dem Turnier 1950 reisten nur 13 Teams an. Die für den Wettbewerb qualifizierten Inder hatten ihre Teilnahme kurzfristig abgesagt, da der internationale Fußballverband (FIFA) sie nicht barfüßig spielen lassen wollte. |
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16.7.1945: Erste Atombombe gezündet |
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Die weltweit erste Atombombe wurde am 16. Juli 1945 auf dem drei Jahre zuvor eröffneten Trinity-Testgelände in Los Alamos im US-amerikanischen Bundesstaat New Mexico gezündet. Die Explosion war das Ergebnis des "Manhattan Projects", einer mehrjährigen wissenschaftlichen Forschungsreihe, die unter strengster Geheimhaltung von einem Team um den bekannten Physiker J. Robert Oppenheimer durchgeführt worden war. Wenige Wochen nach dem erfolgreichen Test zerstörten Atombomben die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki und entschieden damit den Zweiten Weltkrieg. Auch heute noch dient das Gelände bei Los Alamos der wissenschaftlichen Forschung. |
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