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19.10.1992: Tod von Bastian und Kelly |
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Die ehemaligen Bundestagsabgeordneten der Grünen, Petra Kelly und Gerd Bastian, wurden am 19. Oktober 1992 erschossen in ihrer Wohnung in Bonn aufgefunden. Nach den Ermittlungen der Polizei hatte Bastian zunächst seine Lebensgefährtin und dann sich selbst erschossen. Bis heute ist ungeklärt, ob es sich um einen geplanten Selbstmord der beiden Politiker oder um Mord handelte. Kelly gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Grünen und war eine der führenden Köpfe der deutschen Friedensbewegung der Siebziger und Achtziger Jahre. 1991 war sie bei den Wahlen für den Posten einer Vorstandssprecherin ihrer Partei klar gescheitert. |
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19.10.1971: Münchner U-Bahn |
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In der bayerischen Landeshauptstadt nahm die erste U-Bahnlinie den Betrieb auf. Die zwölf Kilometer lange Linie 6 verkehrte zwischen den Stationen Goetheplatz und Kieferngarten. Inzwischen umfasst das Netz 94 Kilometer. Die erste U-Bahn der Welt hatte im Januar 1863 in London ihre regelmäßigen Fahrten aufgenommen. London war die erste Metropole, die versuchte, den immer dichter werdenden Straßenverkehr durch ein unterirdisches Eisenbahnsystem zu entlasten. Budapest, Paris und Berlin waren nachgezogen. |
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19.10.1956: Japan und UdSSR beenden Kriegszustand |
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Japanische und sowjetische Diplomaten unterzeichneten am 19. Oktober 1956 in Moskau eine gemeinsame Erklärung über die Beendigung des Kriegszustands. In den Abkommen wurden zudem Gespräche mit dem Ziel eines offiziellen Friedensvertrages festgeschrieben, der allerdings noch immer nicht zustande kam. Hauptstreitpunkt zwischen beiden Seiten sind die von sowjetischen Truppen im Zweiten Weltkrieg besetzten Kurileninseln, die Japan bis heute zurückfordert. Moskau lehnt diese Ansprüche uneingeschränkt ab, so dass der Status dieses Territoriums weiterhin umstritten bleibt. |
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19.10.1926: Gründung des Commonwealth |
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Auf der Imperial Conference in London wurde das British Commonwealth of Nations ins Leben gerufen und damit die Selbstverwaltung der Kolonien festgeschrieben. Mit der Verabschiedung des sogenannten Balfour-Abkommens wurden die Territorien als autonome Gebiete innerhalb des britischen Empires definiert. Zudem wurde die Gleichberechtigung von Großbritannien und seiner ehemaligen Kolonien festgelegt. Ziel der vom ehemaligen britischen Premierminister Arthur Balfour geleiteten Konferenz war es, eine neue Struktur sowie Zukunftsperspektiven für das Empire nach Ende des Ersten Weltkriegs zu entwickeln. |
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