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8.2.1931: James Dean (30.9.1955) |
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US-amerikanischer Schauspieler. Nach einer zweijährigen Schauspielausbildung spielte Dean in New York am Theater, bevor er von Hollywood entdeckt wurde. Dean wurde mit nur drei Filmen, die alle innerhalb des Jahres 1955 entstanden, zum Idol einer Generation. Sein früher Autounfalltod im selben Jahr könnte zu dieser Entwicklung auch beigetragen haben. In seinen Rollen verkörperte Dean den jugendlichen, innerlich zerissenen Rebellen gegen die bürgerliche Welt seiner Eltern. Seine drei Filme sind: "Jenseits von Eden" (nach einem Roman von John Steinbeck), "...denn sie wissen nicht, was sie tun", und "Giganten" (nach einem Roman von Edna Farber). |
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8.2.1920: Lana Turner (29.6.1995) |
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Eigentlich Julia Jean Mildred Francis Turner, US-amerikanische Schauspielerin. Turner kam schon mit 16 Jahren zum Film und übernahm zunächst nur kleinere Rollen in Musikfilmen und Serien, z.B. "Dr. Kildare". In den 1940er Jahren wurde sie von MGM zum "Sweater Girl" mit Vorliebe für enge Pullover, zum Pin-Up und Star aufgebaut. Turner bewies ihr schauspielerisches Talent in den unterschiedlichsten Rollen. Die elegante und selbstbewusste Schauspielerin wurde jedoch am häufigsten in Melodramen eingesetzt. 1982 veröffentlichte sie ihre Memoiren. Zu ihren Filmen zählen u.a. "Im Netz der Leidenschaften" (1946), "Die drei Musketiere" (1948) und "Das Geheimnis der Dame in Schwarz" (1958).
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8.2.1880: Franz Marc (4.3.1916) |
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Deutscher Maler und Grafiker. 1909 schloss sich Marc der "Neuen Künstlervereinigung" - einer Gruppe expressionistischer Maler - an. Dort lernte er August Macke kennen. 1911 gründete Marc zusammen mit Wassily Kandinsky den Almanach "Der Blaue Reiter", welcher namensgebend für eine Künstlervereinigung war, der u.a. auch Paul Klee und August Macke angehörten. In seiner Kunst versuchte Marc, ausgehend von einem mythischen Naturverständnis, den Farben symbolische Gehalte zuzuweisen. Sein wichtigstes Thema war das Tier als Sinnbild der Schöpfung. Seine Bilder zeigen bei leuchtenden Farben eine strahlenartige Facettierung bis hin zur Abstraktion im Spätwerk. Wie Macke zog auch Marc 1914 freiwillig in den Ersten Weltkrieg. Franz Marc fiel 1916 bei Verdun. |
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8.2.1876: Paula Modersohn-Becker (20.11.1907) |
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Deutsche Malerin. Mit 22 Jahren kam Paula Modersohn-Becker in die Künstlerkolonie in Worpswede und schloss sich dort zunächst der Schule der sogenannten "Worpsweder Landschaftsmalerei" an. Sie wurde aber später durch ihre reduktionistischen, flächigen und konturhaften Bilder zu einer der Wegbereiterinnen des deutschen Expressionismus. Ihre Bilder behandeln vorwiegend ländliche und bäuerliche Themen, vor allem ältere Bauersfrauen. Auch für ihre Selbstporträts wurde sie bekannt. Sie heiratete den zur Künstlerkolonie gehörenden Maler Paul Modersohn. Kurz nach der Geburt ihres ersten Kindes starb sie an einer Embolie. Bis dahin hatte sie mehr als 400 Bilder sowie zahllose Skizzen produziert. |
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