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15.2.1947: Wencke Myhre |
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Norwegische Schlagersängerin. Wencke Myhre war in ihrer norwegischen Heimat bereits ein Star, bevor sie 1964 ihre erste deutsche Schlagerplatte aufnahm, der sofort ein durchschlagender Erfolg beschieden war. 1965 vertrat die Interpretin Deutschland auf dem Grand Prix Eurovision in London. In Deutschland wurde Wencke Myhre hauptsächlich als Schlagersängerin wahrgenommen. Dagegen konnte sich die Künstlerin in ihrer skandinavischen Heimat durch ihr sichtliches Talent auch als Kabarettistin und ernsthafte Schauspielerin mit großem Erfolg profilieren. In den 1980er Jahren zog Myhre sich weitgehend aus dem Showgeschäft zurück, um sich ihrer Familie zu widmen. |
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15.2.1943: Elke Heidenreich |
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Deutsche Journalistin, Autorin und Kabarettistin. Nach dem Studium der Germanistik, Theatergeschichte, Religionswissenschaft und Publizistik arbeitete Elke Heidenreich zunächst u.a. an "Kindlers Literaturlexikon" mit. Mit "Tour de Ruhr" und "Kein schöner Land" schrieb sie erfolgreiche Drehbücher fürs Fernsehen. Einem großen Publikum wurde sie ab 1976 als Else Stratmann bekannt. Ihre Kunstfigur der Metzgersfrau aus Wanne-Eickel ließ sich vor allem über Prominente aus. In den 1980er Jahren moderierte sie verschiedene Talkshows. Seit Anfang der 1990er Jahre machte sie sich als Erzählerin und Kinderbuchautorin einen Namen. Sie erhielt u.a. den Medienpreis der Gesellschaft für deutsche Sprache. |
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15.2.1923: Jelena Bonner (18.6.2011) |
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Russische Bürgerrechtlerin und Ärztin. Nach langer Mitarbeit in der kommunistischen Jugendorganisation Komsomol der UdSSR schloss sich Jelena Bonner 1965 der KPdSU an. Von da an widmete sie sich verstärkt politischen Aktivitäten. Als die Truppen des Warschauer Paktes 1968 in die CSSR einmarschierten, begann ihr Engagement als Bürgerrechtlerin. 1971 heiratete sie in zweiter Ehe den Bürgerrechtler und späteren Träger des Friedensnobelpreises Andrej Sacharow. 1972 trat sie aus der Partei aus. Sacharow und Bonner wurden in die Stadt Gorki verbannt, weil sie das Regime kritisierten und Kontakt zu Dissidenten hatten. Jelena Bonner erhielt 2000 den Bremer Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken. |
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15.2.1922: Herman Kahn (7.7.1983) |
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US-amerikanischer Kybernetiker, Zukunftsforscher und Atomwaffenbefürworter. Kahn versuchte, mittels der Einbeziehung möglichst vieler Faktoren zu akzeptablen Ergebnissen in der Zukunftsforschung zu gelangen. Er wurde von US-amerikanischen Regierungskreisen häufig als Berater berufen. Als Zivilist wurde er zu einem der bekanntesten Militärexperten der USA. Er war vor allem ein Spezialist auf dem Gebiet der Abschreckungsstrategie, der Nuklearwaffen und des Luftschutzes. 1961 gründete Kahn das Hudson-Institut als Denkfabrik, das sich heute u.a. mit aktuellen weltpolitischen Fragen und Zukunftsproblemen beschäftigt. Mit einem Intelligenzquotienten von 200 galt Kahn als Genie. |
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www.hudson.org/... |
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Homepage des Hudson-Instituts, dessen Gründer und Leiter Kahn war. |
(Englisch) |
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