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21.2.1945: Walter Momper |
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Deutscher Politiker und Politologe. Walter Momper studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Volkswirtschaft. 1967 schloss sich Walter Momper der SPD an. Ab 1975 war er Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. 1988 trat der Politiker gegen den regierenden Bürgermeister Berlins, Eberhard Diepgen (CDU), an. In seinem seinem Wahlprogramm forderte er u.a., die Großstadt "von Grund auf ökologisch zu sanieren". Von 1989 bis 1991 war er Regierender Bürgermeister von West-Berlin. Mompers Regierungsstil fand bei der Berliner SPD nur geteilten Beifall. Charakteristisch für ihn ist ein roter Schal, den er um den Hals trägt. |
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21.2.1942: Margarethe von Trotta |
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Deutsche Regisseurin, Schauspielerin und Drehbuchautorin. Als Regisseurin machte sie sich mit Filmen wie "Das zweite Erwachen der Christa Klages" (1977), "Die bleierne Zeit" (1981) oder "Rosa Luxemburg" (1986) einen Namen. Sie bewies sich als sensible Chronistin deutscher Zeitgeschichte. Als Frau hatte Margarethe von Trotta zunächst Schwierigkeiten, als Regisseurin von ihren Kollegen akzeptiert zu werden. An der Seite von Volker Schlöndorff führte sie die Regie bei der Verfilmung des Böll-Romans "Die verlorene Ehre der Katharina Blum". Im Jahr 2000 wurde ihr mehrteiliger Film "Jahrestage" nach dem für nicht verfilmbar gehaltenen Roman von Uwe Johnson gezeigt. |
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21.2.1924: Robert Mugabe (6.9.2019) |
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Simbabwischer Politiker. Mugabe stand im Guerillakampf gegen die weiße Vorherrschaft in Rhodesien. 1980 wurde er Premierminister des in Simbabwe umbenannten Staates; 1988 übernahm er das Amt des Präsidenten. Heute ist er sehr umstritten, denn er lässt immerwieder verlauten, dass er kein Freund von Opposition ist: er hat sich immer wieder gegen von ihm ungeliebte Gruppen geäußert und Sündenböcke geschaffen. Der ehemalige Freiheitskämpfer, Vater der Unabhängigkeit, wird immer wieder von seinen Bürgern im Amt bestätigt. |
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21.2.1904: Alexej Kossygin (18.2.1980) |
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Sowjetischer Politiker. Kossygin stand über 40 Jahre mit an der Spitze der Sowjetunion. Von 1935 an, also bereits in jungen Jahren, gehörte der Politiker dem Zentralkomitee der KpdSU an. Seit 1960 war Kossygin im Politbüro beschäftigt. Von 1960 bis 1964 war er Erster Stellvertretender Vorsitzender des Ministerrats. Als Ministerpräsident Nikita Chruschtschows 1964 gestürzt wurde, übernahm Kossygin das Amt. Bis kurz vor seinem Tod im Jahr 1980 war er Ministerpräsident. Gegen Ende seiner Amtszeit gewann der Partei-Generalsekretär Leonid Breschnew zunehmend an Bedeutung. Er verhinderte auch die von Kossygin angestrebte Wirtschaftsreform. |
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