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14.5.1961: Ulrike Folkerts |
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Deutsche Schauspielerin. Die in Kassel geborene Ulrike Folkerts besuchte nach dem Abitur von 1982 bis 1986 die Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Bevor sie 1989 die Rolle der Kommissarin Lena Odenthal in der Fernsehserie "Tatort" übernahm, war sie am Staatstheater Oldenburg und am Berliner Stücke-Theater. Neben der erfolgreichen Darstellung der Lena Odenthal spielte Ulrike Folkerts in einigen Kinofilmen, u.a. "Nur über meine Leiche" (1995) und TV-Produktionen , so zum Beispiel "Die Verbrechen des Professor Capellari: Still ruht der See" (1997). Die Schauspielerin lebt mit ihrer Lebenspartnerin in der Nähe von Berlin auf dem Land. |
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14.5.1952: David Byrne |
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US-amerikanischer Rocksänger, Komponist und Arrangeur. Als Kopf der innovativen New-Wave-Band "Talking Heads" schaffte der gebürtige Schotte 1977 mit dem Debütalbum "Talking Heads: 77" auf Anhieb den Durchbruch. Die Musik der Gruppe, die sich 1991 auflöste, war ein Mix aus New Wave, elektronisch verfremdetem Rock 'n' Roll, karibischen Rhythmen und früher englischer Beatmusik. In dem Album "My Life in the Bush of Ghosts" (1981), das Byrne mit Brian Eno veröffentlichte, nahm er die Musik Afrikas in seine Klangexperimente auf. Ende der 1980er Jahre gründete Byrne, der inzwischen auch Filmmusik komponierte, sein eigenes Label "Luaka Bop". 1989 erschien sein Soloalbum "Rei Momo", eine Hommage an die Musik Südamerikas, und 1994 das Album "David Byrne". |
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14.5.1943: Ólafur Ragnar Grímsson |
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Isländischer Politiker und Staatspräsident. Im Juni 1996 gewann Grímsson die Präsidentschaftswahlen mit einer deutlichen Mehrheit und wurde 2000 wieder gewählt. Er trat die Nachfolge der populären Vigdis Finnbogadóttir an, die nach vier Amtsperioden auf eine erneute Kandidatur verzichtet hatte. Der Wirtschafts- und Politikwissenschaftler erlangte 1973 eine Professur an der Universität von Island und baute dort den Fachbereich für Sozialwissenschaft auf. Zu Anfang seiner politischen Karriere noch in der rechtsliberalen Fortschrittspartei engagiert, zog Grímsson 1978 als Abgeordneter der sozialistischen Volksallianz ins "Althing", das isländische Parlament. Von 1988 bis 1991 war er Finanzminister in der Regierung von Steingrímur Hermannsson. Grímsson engagierte sich zudem in der pazifistischen Vereinigung "Parliamentarians for Global Action". |
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14.5.1885: Otto Klemperer (6.7.1973) |
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Deutscher Dirigent und Komponist. 1907 bekam Klemperer auf Empfehlung des Komponisten Gustav Mahler sein erstes Engagement als Kapellmeister in Prag. Im Anschluss daran war er unter anderem in Hamburg und Köln tätig. 1927 folgte er dem Ruf an die Berliner Kroll-Oper, wo er als Direktor die Avantgarde der Musik und Regie anzog. Die Kroll-Oper wurde unter Klemperer zum Experimentiertheater, an dem Piscator und Meyerhold ihre revolutionären Bühneninszenierungen zeigten. Schönbergs Monodramen kamen ebenso zur Aufführung wie Werke von Strawinsky, Krenek und Hindemith. 1933 musste Klemperer in die USA emigrieren, wo er bis 1939 das Los Angeles Philharmonic Orchestra leitete. 1946 kehrte er nach Europa zurück. Von 1955 bis 1971 war er musikalischer Direktor des New Philharmonia Orchestra in London. |
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