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17.5.1936: Dennis Hopper (29.5.2010) |
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US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Künstler. Bereits mit 18 Jahren spielte Hopper seine erste große Filmrolle: Neben James Dean wirkte er in Nicholas Rays "Denn sie wissen nicht, was sie tun" mit. Nach "Giganten" (George Stevens, 1956) und "Gunfight at the O.K. Corral" (John Sturges, 1957) war Hopper lange Zeit auf Nebenrollen abonniert. Sein Regiedebüt "Easy Rider" (1969), in dem er neben Peter Fonda eine Hauptrolle übernahm, wurde zum Kultfilm der Hippie-Generation. Als Schauspieler auf den Typus des finsteren Einzelgängers festgelegt, überzeugte Hopper in Francis Ford Coppolas "Apocalypse Now" (1979). Seine Paraderolle als gewalttätiger Psychopath zelebrierte er 1986 in David Lynchs "Blue Velvet" und wurde dafür für den Oscar nominiert. In den 1990er Jahren wirkte er in "Speed" (1994) und "EdTV" (1999) mit. |
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17.5.1936: Lars Gustafsson |
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Schwedischer Schriftsteller. Der seit 1983 in Austin/Texas lebende Professor für Philosophie studierte in Uppsala und Oxford Mathematik, Ästhetik, Soziologie, Literatur und Philosophie und war von 1966 bis 1972 Leiter der wichtigsten schwedischen Literaturzeitschrift. 1959 erschien Gustafssons erster Roman "Letzte Tage und Tod des Dichters Brumberg". In seinem fünfbändigen Romanzyklus "Die Risse in der Mauer" (1971 bis 1978) stellte der zeitkritische Autor die schwedische Gesellschaft der 1960er und 1970er Jahre aus verschiedenen Perspektiven dar. Seitdem gilt Gustafsson, der auch Gedichte und Theaterstücke schreibt, als einer der wichtigsten Vertreter der schwedischen Gegenwartsliteratur. 1996 veröffentlichte er das autobiografische Werk "Palast der Erinnerung". |
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17.5.1918: Birgit Nilsson (11.1.2006) |
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Schwedische Sängerin. Ihre Gesangsausbildung erhielt die Sopranistin an der Königlichen Musikakademie in Stockholm. Sie trat 1946 zum ersten Mal als Agathe in Webers "Freischütz" an der dortigen Oper als Solistin auf. 1948 wurde sie Mitglied der Königlichen Oper in Stockholm und feierte mit ihrem lyrischen, später hochdramatischen Sopran an allen großen Opernhäusern der Welt Erfolge. Herausragend waren vor allem ihre Wagner-Interpretationen der Isolde und der Brunhilde ("Der Ring der Nibelungen"). Außerdem sang sie Hauptrollen in Opern von Richard Strauss, Puccini und Verdi. Von 1953 bis 1970 war sie regelmäßig Gast bei den Bayreuther Festspielen, ab 1959 auch an der Metropolitan Opera in New York. 1984 zog sich Birgit Nilsson von der Opernbühne zurück. |
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17.5.1904: Jean Gabin (15.11.1976) |
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Eigentlich Jean-Alexis Moncorgé, französischer Schauspieler. Er spielte den Kommissar "Maigret" in den Verfilmungen der Romane von George Simenon. Als einer der besten französischen Charakterdarsteller der 1930er bis 1970er Jahre spezialisierte sich Gabin auf die Rolle von Außenseitern, wobei er an der Seite von Humphrey Bogart oder Marlon Brando zu einem Weltstar wurde. In 95 Filmen wirkte er mit und mimte dabei vom "zugeknöpften blonden Mann" bis zum Stadtstreicher alles, was der Entfaltung seines eigenwilligen Charakters diente. |
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