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10.7.1940: Helen Donath |
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US-amerikanische Opern- und Konzertsängerin. Helen Donath wurde in Corpus Christi/Texas geboren und studierte zunächst in den USA Gesang. Später ließ sie sich von Madame Paolo Novikova in Europa ausbilden. Bereits 1958 trat sie als Konzert- und Liedersängerin in New York auf. Vier Jahre später erhielt sie ihr erstes Engagement in Europa an der Kölner Oper. Von 1963 bis 1968 arbeitete Helen Donath am Landestheater Hannover sowie von 1965 bis 1967 am Opernhaus Frankfurt/Main. Danach wurde sie Mitglied der Bayerischen Staatsoper München. Die lyrische Sopranistin ist international sehr gefragt und hat auf allen bedeutenden Opernbühnen und in den Konzertsälen der Welt gesungen. |
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10.7.1895: Nahum Goldmann (29.8.1982) |
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Deutsch-jüdischer Politiker. Geboren in Litauen, kam Nachum Goldmann 1901 nach Deutschland. Er studierte Jura und Philosophie in Berlin, Marburg und Heidelberg, wo er 1921 promovierte. Zu dieser Zeit begann er, sich für die zionistische Idee zu begeistern. Von 1926 bis 1933 war er Leiter der zionistischen Vereinigung in Deutschland und trat beim Völkerbund für den Zionismus ein. 1934 emigrierte er in die Schweiz. In Genf gründete er 1936 den Jüdischen Weltkongress mit, dessen Präsident er in den Jahren von 1949 bis 1978 war. 1940 floh er in die USA, wo er sich weiterhin für die Gründung eines jüdischen Staates einsetzte. Nach der Gründung Israels 1948 bemühte er sich in aller Welt und gegenüber der UNO um die Anerkennung Israels und um die Aussöhnung mit Deutschland. |
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www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender... |
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Die Seiten des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland mit Informationen zu Israel. |
(Deutsch, Französisch) |
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www.mfa.gov.il/mfa... |
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Offizielle Homepage des israelischen Außenministeriums mit Informationen über Israel und aktuelle politischen Entwicklungen im Nahen Osten. |
(Englisch) |
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10.7.1895: Carl Orff (29.3.1982) |
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Deutscher Komponist. Carl Orff studierte an der Münchener Musikakademie, ging bei dem Komponisten Heinrich Kaminski in die Lehre und arbeitete als Dirigent in München, Mannheim und Darmstadt. 1930 wurde sein "Schulwerk" veröffentlicht, ein bis heute gebräuchliches Dirigenten-Lehrbuch. Sieben Jahre später entstand Orffs wohl bekanntestes Werk, das Oratorium "Carmina Burana". Die Texte dieses Stückes basieren auf mittelalterlichen Gedichten. Orff ließ sich zudem vom antiken griechischen Theater inspirieren. Seine Stücke enthalten stets auch tänzerische Elemente. Er entwickelte zudem verschiedene Systeme für die Musikerziehung von Kindern, die vielfach Eingang in die moderne Musikpädagogik fanden. |
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www.orff.de/... |
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Die Orff-Homepage informiert über die internationalen Institutionen, die sich intensiv mit dem Werk des Komponisten Carl Orff beschäftigen. Sie gibt einen Einblick in Leben und Werk Orffs. |
(Deutsch, Englisch) |
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www.kalenderblatt.de/index.php?what=ged&... |
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Ein Eintrag zu Orffs "Carmina Burana" auf den Seiten von "kalenderblatt.de". |
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10.7.1888: Giorgio de Chirico (19.11.1978) |
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Italienischer Maler. Geboren in Griechenland, ging de Chirico 1906 nach München, um an der Akademie der Künste Malerei zu studieren. Seine Vorbilder in dieser Zeit waren Böcklin und Klinger. 1910 zog er nach Florenz, wo er eine ganze Serie surrealistisch-mystischer Landschaftsbilder malte, die auch bei Picasso Beachtung fanden. Zusammen mit den Malern Carlo Carrà und Giorgio Morandi entwickelte er den Malereistil der "pittura metafisica". Ab den 1930er Jahren löste er sich jedoch von seiner mystischen, metaphysischen Frühphase, die einen starken Einfluß auf den aufkommenden Surrealismus hatte. Seine Werke wurden nun realistischer und orientierten sich strenger an der klassischen italienischen Malerei. |
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