 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
26.7.1944: Hannelore Elsner (21.4.2019) |
 |
Deutsche Schauspielerin. Hannelore Elsner wurde in Oberbayern geboren und wuchs in München auf. In München besuchte sie auch die Schauspielschule, die sie 1962 mit dem Diplom abschloss. Ihre ersten Engagements am Theater hatte sie an den Münchner Kammerspielen und an der Kleinen Komödie München. In den 1960er Jahre hatte sie mehrere Rollen in Film und Fernsehen. 1975 gelang ihr der internationale Durchbruch mit "Berlinger - Ein deutsches Abenteuer". Sie spielte Titelhauptrollen in den Serien "Die schöne Marianne (1977) und "Die Kommissarin" (1994). 1996 kehrte sie auch auf die Bühne zurück. Die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin erhielt für "Die Unberührbare" (1999) unter anderem den Darstellerpreis des Chicago Film Festivals. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
26.7.1908: Salvador Allende Gossens (11.9.1973) |
 |
Chilenischer Politiker. Allende wurde in Valparaiso/Chile geboren. Er war Arzt und Mitbegründer der Sozialistischen Partei Chiles. Seit 1937 war er Abgeordneter und seit 1945 Senator. Allende entwarf Sozialgesetze und wurde dreimal von den Sozialisten zum Führer eines Bündnisses zur Präsidentschaft nominiert. Er wurde 1970 Präsident Chiles. Sein sozialistisch orientiertes Reformprogramm wurde von der linken Opposition als unrevolutionär abgetan und von den Rechten als radikal denunziert. Allende traf mit seiner Politik auf den Widerstand der Landoligarchie und des Militärs. Allende wurde durch einen Militärputsch gestürzt und wurde bei der Erstürmung des Präsidentenpalastes am 11. September 1973 in Santiago de Chile ermordet. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
26.7.1894: Aldous Leonard Huxley (22.11.1963) |
 |
Britischer Schriftsteller, Essayist und Kulturkritiker. Huxley stand unter dem Einfluss des Großvaters, eines der ersten darwinistisch orientierten Anatomen. Seine Eindrücke vom Ersten Weltkrieg verarbeitete Huxley in seinem Roman "Schöne neue Welt" (1932). Darin entwarf er die kritische Utopie einer normierten Gesellschaft. Huxley arbeitete als Kunstkritiker und Journalist (1918-1921). Er lebte sieben Jahre in Italien, wo er den Schriftsteller D.H. Lawrence kennen lernte. Huxley ließ sich 1938 in Kalifornien nieder. Seine späteren Werke sind vom Interesse am Buddhismus geprägt. Auf deren Grundsätzen aufbauend, entwickelte Huxley ein von materiellen Zielen losgelöstes, spirituell geprägtes Lebensgefühl. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
26.7.1893: George Grosz (6.7.1959) |
 |
Eigentlich Georg Ehrenfried Groß, deutscher Maler und Grafiker. Nach künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Expressionismus und dem Futurismus entwickelte Grosz einen grafischen Stil, der mit satirischer Schärfe den deutschen Kapitalismus und Militarismus während des Ersten Weltkrieges entlarvte. Wegen seiner radikalen Zeichnungen wurde Grosz der "Gotteslästerung" angeklagt, 1931 jedoch frei gesprochen. Von 1932 bis 1959 lehrte Grosz an der Kunstschule in New York und wurde 1954 Mitglied des US-amerikanischen Instituts für Kunst und Wissenschaften. Grosz entwarf Bühnenbilder für Max Reinhardt in Berlin. Seit Ende der 1930er Jahre konzentrierte sich Grosz auf die Malerei und schuf unter anderem apokalyptische Visionen des Zweiten Weltkrieges. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
 |
|