Kalenderblatt dw.com
Ivan Illich 1926: Ivan Illich Joan Aiken 1924: Joan Aiken
Henry Ford II 1917: Henry Ford II Kenzo Tange 1913: Kenzo Tange
Antonin Artaud 1896: Antonin Artaud Oskar Schlemmer 1888: Oskar Schlemmer
Anton Bruckner 1824: Anton Bruckner François René Vicomte de Chateaubriand 1768: François René Vicomte de Chateaubriand
4.9.1926: Ivan Illich (†2.12.2002)
US-amerikanischer Theologe, Sozialphilosoph und Gesellschaftskritiker. Der gebürtige Wiener musste 1941 das Gymnasium aufgrund der nationalsozialistischen Rassengesetze verlassen und machte in Florenz das Abitur. Ab 1943 studierte er in Rom Geschichte, Theologie und Philosophie und wurde 1951 zum Priester geweiht. Bis 1956 arbeitete er als Pfarrassistent im puertoricanischen Elendsviertel New Yorks und wurde 1956 Vize-Rektor der katholischen Universität auf Puerto Rico. Nach Konflikten mit der Amtskirche gründete er in Cuernavaca (Mexiko) das "Centro intercultural de documentacion", das sich mit kultureller Entwicklungshilfe befasste und zu einem intellektuellen Zentrum Lateinamerikas wurde. 1969 gab der streitbare Vertreter der Befreiungstheologie und der Antipädagogik das Priesteramt auf.
www.preservenet.com/theory/Illich.html...
Eine Linksammlung zu Illich.
(Englisch)
4.9.1924: Joan Aiken (†4.1.2004)
Britische Schriftstellerin. Die Autorin, Tochter des Dichters Conrad Potter Aiken (1889-1973), schrieb im Alter von fünf Jahren ihre ersten Gedichte und Gruselgeschichten. Einen ersten literarischen Erfolg konnte sie mit 17 Jahren feiern, als die britische Rundfunkanstalt BBC ihre Kurzgeschichten im Kinderprogramm ausstrahlte. Seit 1961 ist die ehemalige Bibliothekarin, Redakteurin und Werbetexterin freiberufliche Schriftstellerin. Neben Kinder- und Jugendbüchern, für die sie 1969 den renommierten Literaturpreis "Guardian Award" erhielt, verfasst sie Schauergeschichten und Psychothriller. Im Mittelpunkt ihrer mit Humor und überraschenden Wendungen versehenen Kriminalromane stehen zumeist Frauen. Von der Kritik wird Joan Aiken daher oft mit Patricia Highsmith und Margaret Millar verglichen.
webpages.marshall.edu/~pbostic/author.ht...
Fanpage über Joan Aiken mit Biografie und Bibliografie.
(Englisch)
www.locusmag.com/1998/Issues/05/Aiken.ht...
Interview mit Joan Aiken im Science Fiction-Literaturmagazin "Locus".
(Englisch)
4.9.1917: Henry Ford II (†29.9.1987)
US-amerikanischer Unternehmer. Der Enkel von Henry Ford I. (1863-1947), des Gründers der Ford Motor Company, war ab 1938 im Familienbetrieb beschäftigt und übernahm 1945 die Präsidentschaft des wirtschaftlich angeschlagenen Konzerns. Durch Reformen für die Arbeiter, Entwicklung neuer Automodelle und Modernisierung der Werkstruktur gelang Henry Ford II die Rückeroberung des amerikanischen Marktes. 1956 boten der Firmenpräsident und seine Geschwister 60 Prozent der stimmberechtigten Aktien aus dem Familienbesitz der Öffentlichkeit zum Kauf an. Die Einnahmen flossen in die gemeinnützige Ford-Stiftung. 1960 wurde Henry Ford II Vorsitzender des Verwaltungsrats und legte sein Amt als Präsident nieder. Ab 1979 zog er sich aus dem Unternehmen zurück.
www.ford.com/en/default.htm...
Die Homepage der Ford Motor Company.
(Englisch)
www.hfmgv.org/exhibits/fmc/chrono.asp...
Die Geschichte der Ford Motor Company auf den Seiten des Henry Ford Museums.
(Englisch)
4.9.1913: Kenzo Tange
Japanischer Architekt. 1938 schloss Tange mit einer Arbeit über Le Corbusier das Architekturstudium in Tokio ab und arbeitete im Büro von Kunio Mayekawa. 1942 wandte er sich der Stadtplanung zu und wirkte in den Nachkriegsjahren an Aufbaukonzepten für die zerstörten japanischen Städte mit. Internationales Renommee erwarb sich der Architekt 1949 mit dem Entwurf des "Hiroshima Peace Center" (1949-1956), in dem er westliche Architekturkonzepte mit japanischer Bautradition verband. Weitere wichtige Werke Kenzo Tanges sind die Sporthallen der Olympischen Spiele in Tokio 1964. Von 1966 bis 1970 war er mit der Gesamtplanung der "EXPO '70" in Osaka betraut. Zuletzt erregte Tange 1991 Aufsehen mit dem Bau des neuen Tokioter Rathauses im Stadtteil Shinjuku.
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