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24.9.1949: Pedro Almodóvar |
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Spanischer Filmregisseur. Almodóvar thematisiert in seinen Filmen häufig den Zusammenhang zwischen Sexualität und Gewalt in menschlichen Beziehungen. Recht spät, ab 1978, etablierte er sich mit wachsendem Erfolg als Filmemacher. Als Underground-Produzent und -Regisseur machte er zunächst kurze Feature-Filme über Gewalt, Drogen und homosexuelle Liebe. 1988 landete er mit "Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" einen Kinohit, der ihn weit über die Grenzen der spanischen Avantgarde bekannt machte. Es folgten Leidenschaftsdramen wie "Fessle mich!" (1990), "High Heels" (1991) und "Kika" (1993), die Schauspieler wie Victoria Abril und Antonio Banderas zu internationalen Stars machten. |
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24.9.1941: Linda McCartney (17.4.1998) |
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US-amerikanische Fotografin. Sie begann das Fotografieren als Hobby, als sie nach der Schule durch Europa reiste, und entwickelte sich in den 60er Jahren zu einer professionellen Rockmusiker- und "On-the-Road"-Fotografin. Bei Aufnahmen für ein neues Beatles-Album lernte sie Paul McCartney kennen, den sie bald darauf heiratete. Nach Auflösung der Beatles war sie Mitglied der Band "Paul McCartney and the Wings" und wurde daneben bekannt durch ihre Fotografien. Zudem engagierte sie sich im Tierschutz. Nach ihr ist auch die von Paul McCartney ins Leben gerufene Tierschutz-Organisation, die "Linda-McCartney-Stiftung", benannt. Als Autorin mehrerer vegetarischer Kochbücher machte sie sich ebenfalls einen Namen. 1998 starb sie an Brustkrebs. |
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24.9.1936: Jim Henson (16.5.1990) |
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US-amerikanischer Puppenspieler und -hersteller. Er interessierte sich früh für das Puppenspiel, war Mitglied in einem Puppenspielerclub und erhielt bereits 1950 einen ersten Job als Puppenspieler bei NBC. Seine heute berühmten Handpuppen, die Muppets (Wortschöpfung aus "Puppet" und "Marionetten"), entstanden aber erst später während seiner Universitätsjahre an der Universität Maryland, wo er Kunst studierte. Am Anfang seiner Karriere stand der Frosch Kermit, den Henson aus einem alten Regenmantel und zwei Tennisbällen zusammenbastelte. Mit seiner Muppetsshow, einer gelungenen Mischung aus Flach- und Tiefsinn, erreichte er ab 1976 weltweit ein Publikum von 235 Millionen Menschen. Auch die Kindersendung "Sesamstraße" stammt von Henson. |
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24.9.1896: Francis Scott Fitzgerald (21.12.1940) |
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US-amerikanischer Schriftsteller. Nach dem Ersten Weltkrieg arbeitete er als Journalist in New York, 1920 erschien sein erster Roma "This Side of Paradise". Seine Werke geben das Lebensgefühl der sogenannten Lost Generation wieder - ein Ausdruck, den Gertrude Stein für die Generation zwischen dem Ersten Weltkrieg und der Wirtschaftskrise prägte. In seinen Romanen wie "Der große Gatsby" schilderte Fitzgerald die genusssüchtige Oberschicht der USA in den 1920er Jahren - inklusive der Ahnung eines baldigen Endes, das mit dem Schwarzen Freitag dann auch eintraf. Persönliche Rückschläge wie sein Alkoholismus, die Geisteskrankheit seiner Ehefrau Zelda und der Verlust seines Vermögens, gaben seinem Werk zunehmend einen melancholischen Ausdruck. |
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