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10.10.1956: Barbara Beyer |
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Deutsche Dramaturgin und Opernregisseurin. Nach dem Studium der Musikwissenschaften, Germanistik und Psychologie promovierte Barbara Beyer 1986 mit einer Arbeit über "Don Carlos" von Giuseppe Verdi zur Dr. Phil. 1990 nahm sie ihre Arbeit als Dramaturgin an den Kammerspielen und am Hebbel-Theater in Berlin auf, dort gab sie mit Busonis "Arlecchino" ihr Debüt als Regisseurin. Seit 1991 arbeitet sie unter anderem regelmäßig am Staatstheater Darmstadt. Nach ihren Inszenierungen von Mozarts "Die Entführung aus dem Serail" (1996) und Beethovens "Fidelio" (1997) feiert die Fachkritik Barbara Beyer als die "interessanteste Opernregisseurin seit Ruth Berghaus". |
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10.10.1930: Harold Pinter (24.12.2008) |
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Britischer Schriftsteller, Dramatiker, Schauspieler und Regisseur. Pinter wurde als Sohn eines jüdischen Schneiders im Londoner Arbeiterviertel Hackney geboren. Er besuchte eine Schauspielschule und schrieb Theaterstücke, in denen er die Identitätssuche und den Überlebenskampf in einer unsicheren Welt thematisiert. Die Dramen "Der Hausmeister" (1960), "Der Liebhaber" (1963), "Teegesellschaft" (1964), "Betrogen" (1978) und "Moonlight" (1993) zählen zu seinen Hauptwerken. Zusammen mit Bond und Osborne schuf Pinter in den 1960ern das Theater des "Angry Young Men". "Pinteresque" wird Pinters poetische Technik genannt. Sie verbindet Elemente der Komik, des Realismus und der Absurdität mit dem plötzlichen Erscheinen des Unheimlichen. 2005 erhielt Pinter den Nobelpreis für Literatur. |
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10.10.1920: Theloni(o)us Monk (17.2.1982) |
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Eigentlich Thellous Junior Monk, US-amerikanischer Jazz-Musiker. Monk entwickelte einen individuellen Musikstil. Zusammen mit Dizzy Gillespie und Charlie Parker beeinflusste er die Frühphase des sogenannten "Bepop". In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts zählte er zu den führenden Pianisten des Jazz. Für seine komplexen Kompositionen verwendete er elektronische Musikelemente. Frühe Stücke wie "Round Midnight" (1945), "Well You Needn't" (1947) und "Straight No Chaser" (1951) wurden kurz nach Erscheinen Teil des Standardrepertoires in der Jazz-Szene. |
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10.10.1901: Alberto Giacometti (11.1.1966) |
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Schweizer Bildhauer, Objektkünstler, und Maler. Giacometti wurde im italienischsprachigen Bergell in Graubünden geboren. Sein Vater Giovanni zählte zu den herausragenden schweizerischen Malern. Giacometti wurde vom Surrealismus beeinflusst. Mit seinen filigranen und kleinköpfigen Figuren aus Bronze wurde er berühmt. Schon im Kindesalter fertigt Alberto seine ersten Porträtbüsten. 1922 schloss er sich in Paris den Surrealisten an. 1930 stellt Giacometti mit den Malern Joan Miró und Jean Arp aus. 1935 brach Giacometti mit dem Surrealismus und wandte sich dem Arbeiten nach dem Modell zu. |
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