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27.11.1959: Viktoria Mullova |
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Russische Violinistin. Im Alter von acht Jahren wurde Viktoria Mullova in die Zentrale Musikschule in Moskau aufgenommen, fünfzehn Jahre später gewann sie zusammen mit einem Kollegen die Goldmedaille bei dem international renommierten Tschaikowski-Wettbewerb. Sie hatte bis dahin nur in der Provinz spielen dürfen, daher nutzte sie eine Konzertreise nach Helsinki, um sich über Schweden in die USA abzusetzen. Von dort aus ebneten ihr Konzerte und Aufnahmen mit bekannten Dirigenten sowie ihr Mentor Claudio Abbado den Weg in die internationale Violinisten-Elite. Das Repertoire von Viktoria Mullova reicht vom Barock bis zur Moderne des 20. Jahrhunderts. |
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27.11.1943: Jil Sander |
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Eigentlich Heidemarie Jiline Sander, deutsche Modedesignerin. Die gelernte Textilingenieurin arbeitete zu Beginn ihrer Karriere als Modejournalistin für Frauenzeitschriften. Nebenher entwickelte sie Stoffe und entwarf ihre erste eigene Kollektion. Seit 1973 ist sie als Designerin für "Pureness, Qualität, Innovation" etabliert. Ihre Kollektionen verkaufen sich weltweit, darunter in den USA, Japan und Italien. 1997 präsentierte Jil Sander auf der Mailänder Modemesse ihre erste Herrenkollektion. |
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27.11.1942: Jimi Hendrix (18.9.1970) |
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Eigentlich James Marshall Hendrix, US-amerikanischer Rockmusiker. Legendär sind seine Konzertauftritte beim Monterey Pop Festival 1967, als er in seiner Bühnenshow seine Gitarre zertrümmerte und anzündete. Auch seine Interpretation der amerikanischen Nationalhymne beim Woodstock Festival 1969 ging in die Geschichtsbücher ein. Hendrix spielte zunächst unter dem Namen Jimmy James in verschiedenen Bands in New York, ehe er 1966 nach England ging. Dort begann er eigene Songs zu schreiben und tourte mit der Band "The Jimi Hendrix Experience" durch die britischen Clubs. Die Besetzung und der Name seiner Band wechselten im Laufe seiner kurzen Karriere. 1970 erstickte er im Schlaf nach Alkoholgenuss und der Einnahme von Schlafmitteln. |
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27.11.1921: Alexander Dubcek (7.11.1992) |
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Tschechoslowakischer Politiker. Dubcek war von 1963 bis 1968 Erster Sekretär der slowakischen Kommunistischen Partei und ab 1968 Erster Sekretär der KP der Tschechoslowakei. Er setzte sich für demokratische Reformen ein und war Mitinitiator und Symbolfigur des "Prager Frühlings". Nach dem Einmarsch von Truppen des Warschauer Paktes am 20./21. August 1968 wurden Dubcek und weitere Reformer gezwungen, die "Moskauer Übereinkunft" zu unterzeichnen, die den Abbau von Reformen beinhaltete. Bis Juni 1970 wurde er aus allen Ämtern gedrängt und aus der Partei ausgeschlossen. Politisch rehabilitiert wurde er 1989 zum Präsidenten des Bundesparlaments gewählt. 1992 starb er an den Folgen eines Autounfalls, der bis heute nicht restlos aufgeklärt ist. |
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