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6.1.1964: Henry Maske |
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Deutscher Boxer. Henry Maske wurde in Treuenbrietzen/Brandenburg geboren. Seine Karriere startete er in Jüterbog, von 1983 bis 1988 wurde er fünf Mal DDR-Meister. 1988 gewann Henry Maske für die DDR olympisches Gold. 1989 erkämpfte sich der Boxer den Sieg bei der Amateur-Weltmeisterschaft. Nach der deutschen Wiedervereinigung boxte sich der "Gentleman" in nur drei Jahren bis zum Weltmeister im Halbschwergewicht (IBF) durch. Elf Mal verteidigte der "Sportler des Jahres" von 1993 seinen Titel und siegte insgesamt in 30 von 31 Kämpfen. Seinen letzten Profikampf gegen Virgil Hill im November 1996 verlor er jedoch. Mit dieser Niederlage endete die sensationelle Karriere eines Ausnahmeathleten, der zum gesamtdeutschen Idol geworden war. |
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6.1.1933: Emil Steinberger |
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Schweizerischer Kabarettist und Schauspieler. Emil Steinberger wurde in Luzern geboren. Unter seinem Vornamen bekannt, gilt Emil als der originellste und erfolgreichste Kabarettist der deutschsprachigen Schweiz. Seine Kleinkunst ist durch die sanfte, liebevoll genaue Satire, mit der er menschliche Schwächen, Dummheiten und Vorurteile entlarvt, charakterisiert und lebt auch von Improvisationen. Als Schauspieler wirkte Steinberger in dem 1978 gedrehten satirischen Film "Die Schweizermacher" von Rolf Lyssy mit, der zum größten Besuchererfolg des Schweizer Films avancierte. 1987 beendete Steinberger seine Bühnenauftritte. 1993 bis 1999 lebte er in New York, heute wieder in der Schweiz. |
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6.1.1913: Loretta Young (12.8.2000) |
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Eigentlich Gretchen Michaela Young, US-amerikanische Filmschauspielerin. Loretta Young wurde als Tochter deutscher Immigranten in Salt Lake City/Utah geboren. Bereits 1927, im Alter von 14 Jahren, erhielt sie ihren ersten Filmvertrag von den Warner Brothers. Im Gegensatz zu vielen ihrer Schauspielerkollegen gelang ihr in den 1930er Jahren der Übergang zum Tonfilm mühelos. Sie spielte an der Seite von Hollywood-Stars wie Clark Gable oder Robert Mitchum in etwa 100 Kinofilmen. Als ihr erfolgreichster Film gilt "Suez" (1938), 1947 erhielt sie für ihre Hauptrolle in "The Farmers Daughter" einen "Oscar". Von 1953 bis 1961 war sie Showmasterin der erfolgreichen und mehrfach ausgezeichneten "Loretta Young Show". |
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6.1.1875: Walther Schücking (8.9.1947) |
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Deutsche Völkerrechtler. Walther Schücking wurde in Münster geboren. Er wirkte von 1930 bis 1935 als Richter am Ständigen Internationalen Gerichtshof in Den Haag. In dieser Tätigkeit bemühte sich Schücking um eine einheitliche Europäische Friedensbewegung. Dieses Ziel wollte er durch die Zusammenführung der nationalen Friedensgesellschaften erreichen. In Deutschland wurde Schücking 1933 von den Nationalsozialisten zwangspensioniert. |
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