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10.1.1945: Rod Stewart |
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Eigentlich Roderick David Stewart, britischer Rocksänger. Seit den 1960er Jahren steht Rod Stewart auf den Bühnen dieser Welt. Als Ersatz für Steve Mariott bei den "Faces" eingestiegen, veröffentlichte er mit dieser Band vier Studioalben. Nachdem 1970 seine erste Soloplatte herauskam, hatte Stewart mit "Maggie May" seinen ersten Tophit. Die Songs des großen Fußballfans sind gekennzeichnet durch die markante raue Stimme des Sängers. Er veröffentlichte sowohl harte Rocksongs als auch einfühlsame Balladen. Rod Stewart gelang es, vielen Songs anderer Musiker als Coverversionen eine völlig eigene Note zu geben und verhalf den Liedern damit zu breiterer Popularität, so "Downtown Train" von Tom Waits. Bekannt sind Hits wie "Sailing" und "Baby Jane". |
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10.1.1923: Ingeborg Drewitz (26.11.1986) |
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Deutsche Schriftstellerin. Das Werk von Ingeborg Drewitz ist durch ihr sozialpolitisches Engagement bestimmt. In ihren Romanen und Essays betrachtete sie den Menschen in seiner Kontaktarmut und der Einsamkeit der Großstadt. In ihren Werken widmet sich die Autorin unter anderem auch Themen wie zum Beispiel Ausländerfeindlichkeit. Ebenso gehören die Emanzipation und das moderne Rollenbild der Frau zu ihren Sujets. Ingeborg Drewitz war Mitbegründerin und zeitweise Vorsitzende des Verbandes deutscher Schriftsteller. 1973 erhielt die Schriftstellerin das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Ingeborg Drewitz starb in Berlin. |
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10.1.1917: Hilde Krahl (28.6.1999) |
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Eigentlich Hildegard Kolacny, deutsche Schauspielerin. Hilde Krahl schaffte ihren großen Durchbruch als Dunja in der Puschkin-Verfilmung "Der Postmeister" (1940) an der Seite Heinrich Georges. In den fünfziger und sechziger Jahren des Zwanzigsten Jahrhunderts spielte sie auf den bedeutendsten deutschen und österreichischen Bühnen. Eine ihrer überzeugendsten Darstellungen gelang Hilde Krahl in der Rolle der "Mutter Courage" von Bertolt Brecht. Charakterstarke Frauengestalten wurden zu ihrem Markenzeichen. Eine ihrer letzten großen Rollen übernahm sie 1987 in Berlin am Renaissance-Theater in dem Stück "Harald und Maude" mit dem Part der alten Dame Maude. Hilde Krahl starb in Wien. |
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10.1.1916: Sune K. Bergström (15.8.2004) |
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Schwedischer Biochemiker. Sune Bergström wurde in Stockholm geboren. Nach seiner Schulausbildung studierte er Medizin am Karolinska-Institut in seiner Heimatstadt und promovierte 1943. Während seiner Studienjahre erforschte er die biochemische Beschaffenheit von Lipiden (Fetten) und Steroiden. 1958, nach mehrjährigen Forschungs- und Lehraufenthalten u.a. in London, New York und Basel, übernahm er einen Lehrstuhl am Karolinska-Institut. Für seine Forschungen auf dem Gebiet der Prostaglandine erhielt er 1982 zusammen mit Bengt Samuelsson und John R. Vane den Nobelpreis für Medizin. Prostaglandine sind, ähnlich wie Hormone, hochaktive biologische Verbindungen, deren Wirkungsweise im menschlichen Organismus äußerst vielschichtig ist. |
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