 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
13.5.1950: Stevie Wonder |
 |
Eigentlich Steveland Judkins Morris, US-amerikanischer Soulmusiker. Der von Geburt an blinde Sänger und Songwriter hatte schon mit 13 Jahren seinen ersten Hit mit "Fingertips Part 2", der zeitgleich die Album- und die Singlecharts anführte. Erst mit "Superstition" (1972) erreichte Stevie Wonder, der auch Keyboard und Mundharmonika spielt, wieder Platz Eins in den US-amerikanischen Charts. Im folgenden Jahr erhielt er für das Album "Innervisions" fünf Grammy Awards, darunter den Preis für das Album des Jahres. Mit "Ebony & Ivory", einem Duett mit Paul McCartney, setzte sich der schwarze Künstler für die Anti-Apartheid-Bewegung ein. Für den Song "I just called to say I love you" erhielt er 1984 einen Oscar, den er Nelson Mandela widmete. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
13.5.1941: Senta Berger |
 |
Österreichische Schauspielerin. Ihre Filmkarriere begann mit deutschen Unterhaltungsfilmen wie "Der brave Soldat Schwejk" (1960) und "Es muss nicht immer Kaviar sein" (1961). Durch Mitwirkung in italienischen und französischen Produktionen wurde Senta Berger im Ausland eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Darstellerinnen. In Hollywood stand sie neben Kirk Douglas und John Wayne vor der Kamera. Sie drehte unter anderem mit Volker Schlöndorff und Wim Wenders. Mit ihrem Ehemann Michael Verhoeven gründete Berger 1965 die Firma "Sentana", die die preisgekrönten Filme "Die weiße Rose" (1982) und "Das schreckliche Mädchen" (1990) produzierte. In der TV-Serie "Kir Royal" (1984) spielte sie eine ihrer populärsten Rollen. Im Jahr 1998 war Senta Berger in Doris Dörries' "Bin ich schön?" zu sehen. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
13.5.1914: Joe Louis (12.4.1981) |
 |
Eigentlich Joseph Louis Barrow, US-amerikanischer Boxer. Der schwarze Boxamateur trat im Alter von 20 Jahren ins Profilager über und gewann seinen ersten Profikampf durch k.o. Seine erste Niederlage musste der als unbesiegbar geltende "Braune Bomber" 1936 gegen Max Schmeling hinnehmen. Die Revanche im Jahr 1938 gewann Louis souverän durch k.o. in der ersten Runde. Joe Louis war von 1937 bis 1942 Weltmeister im Schwergewicht und konnte seinen Titel 20-mal erfolgreich verteidigen. Nach seiner Militärzeit kehrte Louis 1946 in den Boxring zurück und verteidigte den WM-Titel bis 1949 weitere fünf Mal. In 71 Profikämpfen verlor die Boxlegende nur drei Mal. 1949 erklärte Joe Louis seinen Rücktritt vom Boxsport. Er wurde 1954 in die Boxing Hall of Fame aufgenommen. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
13.5.1907: Daphne du Maurier (19.4.1989) |
 |
Britische Schriftstellerin. Daphne du Maurier entstammte einer Künstlerfamilie und wurde von Privatlehrern in London und Paris erzogen. Früh begann sie zu schreiben und veröffentlichte ab 1928 Kurzgeschichten und Artikel. 1931 erschien ihre erste Novelle "The Loving Spirit" ("Der Geist von Plynn", 1947). Berühmt wurde sie durch "Jamaika Inn" (1936) und vor allem durch den Roman "Rebecca" (1938), der 1940 von Alfred Hitchcock verfilmt wurde. Sie heiratete 1932 General Sir Frederick Arthur Montague Browning II. und lebte in Cornwall, wo auch viele ihrer Romane spielen. 1969 wurde Daphne du Maurier aufgrund ihres literarischen Werkes zur Dame Commander of the British Empire erhoben. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
 |
|