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14.6.1946: Donald John Trump |
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45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und Unternehmer. Trump wurde durch gute Verbindungen zu Regierungsstellen einer der größten Immobilienunternehmer der USA. Sein offen zur Schau getragenes Selbstbewusstsein und seine skandalträchtigen Scheidungen machten ihn zu einem vieldiskutierten Medienliebling. Zu Beginn der 1990er-Jahre stand er vor dem finanziellen Ruin und musste die firmeneigene Fluglinie verkaufen. Bald darauf gelang es ihm, mit der Trump-Organisation wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Der Trump-Tower mit 68 Stockwerken und luxuriöser Ausstattung gehört zu den Sehenswürdigkeiten von New York. Die Grundlage für Trumps Reichtum war ein Millionendarlehen seines Vaters, der selbst schon mit dem Handel von Immobilien ein Vermögen verdient hatte. 2016 gewann er als Präsidentschaftskandidat der Republikaner gegen die Demokratin Hillary Clinton, und ist seit dem 20. Januar 2017 der 45. Präsident der USA. |
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14.6.1928: Che Guevara (9.10.1967) |
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Eigentlich Ernesto Guevara Serna, argentinischer Arzt, Politiker und Revolutionär. Che Guevara wurde nach der Revolution in Kuba Industrieminister und begann in Bolivien mit dem Aufbau einer neuen Guerillaorganisation (1966). Gleichzeitig versuchte er, das Land aus den wirtschaftlichen Bedingungen des Kapitalismus zu lösen und sich politisch mit dem Ostblock zu verbrüdern. Nach gemeinsamen Kämpfen mit Fidel Castro gegen das Battista-Regime war er 1959 zum "geborenen Kubaner" ernannt worden und danach unter Castros Führung zu einem der führenden Männer seines Landes aufgestiegen. Erst 1997 wurden die echten Gebeine in Bolivien gefunden und nach Kuba gebracht. |
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14.6.1926: Hermann Kant (14.8.2016) |
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Deutscher Schriftsteller und DDR-Funktionär. Nach seiner Einbürgerung in die DDR und dem Eintritt in die SED studierte er von 1952 bis 1957 in Berlin Germanistik. Danach wurde er Redakteur der Zeitschrift "Neue Deutsche Literatur". Sein erster Erzählband "Ein bisschen Südsee" erschien 1962, wobei ihm drei Jahre später der literarische Durchbruch mit dem Roman "Die Aula" gelang. Seine Werke wurden zuweilen wegen der naiven Schilderung sozialer Zustände kritisiert. Eines seiner Hauptwerke ist der autobiografisch gefärbte Roman "Der Aufenthalt" (1977), an dem Kant über 20 Jahre arbeitete. |
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14.6.1864: Alois Alzheimer (19.12.1915) |
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Deutscher Nervenarzt. 1906 berichtete Alzheimer auf einem Treffen von Nervenärzten zum ersten Mal von einer Frau, die wegen schnell zunehmenden Gedächtnisschwunds unter Verfolgungswahn litt und sich nicht mehr orientieren konnte. Seine Kollegen hielten es für den Fall eines natürlichen Altersschwachsinns. Alzheimer konnte jedoch belegen, dass es sich hierbei um eine krankhafte Veränderung der Gehirnrinde handelte. Diese Erkenntnis prägte Alzheimers Karriere nachhaltig. Nach seiner Arbeit an der Münchener Universitätsklinik wurde er 1912 Ordinarius für Psychiatrie in Breslau. Bereits 1911 wurde der Terminus "Morbus Alzheimer" von seinem früheren Arbeitskollegen Emil Kraepelin in die Fachwelt eingeführt. |
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