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21.6.1982: William von Wales |
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Prinz von Großbritannien. William wurde als erster Sohn von Prinzessin Diana und Thronfolger Prinz Charles geboren. Als Mitglied der königlichen Familie steht er seit seiner Geburt im Fokus der Medien. Seit dem Unfalltod seiner Mutter 1997 ist er der Liebling der Presse und des Volkes. Die Ähnlichkeit mit seiner Mutter trägt stark dazu bei. Seit der Trennung seiner Eltern Anfang der 1990er Jahre lebte er gemeinsam mit seinem Bruder Harry abwechselnd bei Diana und Charles. Von 1995 bis 2000 besuchte er das Elite-Internat Eton-College in der Nähe von Windsor Castle und vom 2001 bis 2005 studierte er Geografie in St. Andrews. Nach seinem Vater Prinz Charles steht William an zweiter Stelle als Thronfolger. |
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21.6.1953: Benazir Bhutto (27.12.2007) |
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Pakistanische Politikerin. Bhutto war die erste Frau, die in einem islamischen Staat Regierungschefin wurde. Die Tochter des gestürzten und ermordeten Ministerpräsidenten Zulfikar Ali Bhutto studierte zunächst in den USA und Großbritannien Geschichte und politische Wissenschaften. Nach ihrer Rückkehr 1977 kämpfte sie mit der Pakistan People's Party (PPP) gegen die Herrschaft Zia ul-Haqs. Von 1984 bis 1986 hielt sie sich im britischen Exil auf. 1988 gewann sie als Kandidatin der PPP die Parlamentswahlen und wurde Premierministerin. 1990 wurde sie wegen des Vorwurfs der Korruption abgesetzt, wurde 1993 jedoch wieder Regierungschefin. 1996 folgte eine erneute Amtsenthebung. 1999 folgte die Verurteilung zu fünf Jahren Gefängnis. 2007 kehrte Benazir Bhutto nach mehr als acht Jahren im Exil zurück nach Pakistan, mit dem Ziel, bei den Wahlen im Januar 2008 Premierministerin zu werden. Bei einer Wahlkampfveranstaltung am 27. Dezember 2007 in Rawalpindi wurde Benazir Bhutto von einem Attentäter durch Schüsse tödlich verletzt. |
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21.6.1948: Ian McEwan |
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Britischer Schriftsteller. Der Sohn eines Armeeangehörigen wurde in England geboren, lebte mit seiner Familie in Singapur und Libyen, und ging auf ein Internat in Suffolk. McEwan studierte englische und französische Philologie, seine Magisterarbeit ist eine Kurzgeschichtensammlung, die er 1975 unter dem Titel "First Love, Last Rites" veröffentlichte. Er war zwei Jahre im Schuldienst tätig, seit 1974 arbeitet er als freier Schriftsteller. In seinen Romanen und Kurzgeschichten befasst er sich mit den eher abseitigen Aspekten des Lebens. Zu Ian McEwans bekanntesten Werken zählen "Der Zementgarten" (1978), "The Comfort of Strangers" (1981) - beide auch in den Verfilmungen erfolgreich. Der mehrfach ausgezeichnete Schriftsteller schreibt neben Romanen und Kurzgeschichten auch Fernsehspiele, Filmdrehbücher und Hörspiele. |
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21.6.1935: Françoise Sagan (24.9.2004) |
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Eigentlich Françoise Quoirez, französische Schriftstellerin. Berühmt wurde Sagan durch ihr Erstlingswerk "Bonjour Tristesse" (1954), das mit dem französischen Kritikerpreis ("Prix des Critiques") ausgezeichnet wurde. Darin schildert sie die vergeblichen Bemühungen des Menschen, der Sinnlosigkeit des Daseins durch Liebesbeziehungen zu entkommen. 1957 wurde der Roman verfilmt. Auch Sagans weitere 22 Romane, die meist von der Flüchtigkeit erotischer Beziehungen handeln, wurden Bestseller, u.a. "Ein gewisses Lächeln", (1955); "In einem Monat, in einem Jahr" (1956) und "Brennender Sommer" (1985). Mitte der 1990er Jahre soll Frankreichs erfolgreichste Bestseller-Autorin in einen Schmiergeldskandal verwickelt gewesen sein. |
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