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8.8.1937: Dustin Hoffman |
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US-amerikanischer Schauspieler. Nach einem Musikstudium und einer Schauspielausbildung spielte er an verschiedenen Bühnen. Mit "The Journey of the Fifth Horse" gewann er 1964 den renommierten Off-Broadway-Preis "Obie Award". "Eh?" brachte ihm den "Theatre World Award" und den "Drama Desk Award" ein. Sein erster großer Filmerfolg wurde "Die Reifeprüfung" von Mike Nichols, der dafür den "Oscar" für die Regie bekam. Seinen ersten "Oscar" erhielt Hoffman 1980 für seinen Auftritt in "Kramer gegen Kramer", den zweiten 1989 für die Darstellung eines Autisten in "Rain Man". Als Markenzeichen des Schauspielers gilt seine wandlungsfähige Charakterdarstellung, die er auch immer wieder auf der Bühne unter Beweis stellt. |
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8.8.1923: Esther Williams (30.5.2013) |
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US-amerikanische Schwimmerin und Schauspielerin. Mit 17 Jahren gehörte sie bereits der US-amerikanischen Frauenstaffel über 100, 200 und 400 Meter Freistil an und stellte den Weltrekord im 100-Meter-Brustschwimmen auf. Als Star der Wasserschau "Aquacade" wurde die Filmindustrie auf sie aufmerksam. Die "MGM" nahm sie unter Vertrag und erfand ein neues Kinogenre, den Wasserballettfilm. Ein erster großer Erfolg war "Die badende Venus" (1944), weitere Filme folgten, in deren Zentrum attraktive Schwimmnummern vor häufig exotischen Kulissen stehen. 1955 zog sie sich nach 13 Jahren und 26 Filmen aus Hollywood zurück. |
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8.8.1902: Paul Adrien Maurice Dirac (21.10.1984) |
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Britischer Physiker. Nach dem Studium der Elektrotechnik in Bristol studierte er in Cambridge Mathematik. 1925 veröffentlichte er seine erste große Arbeit zur Quantenmechanik. 1928 stellte er die sogenannte "Dirac-Gleichung" auf, die das quantenphysikalische Verhalten der Elektronen im Einklang mit der Relativitätstheorie beschreibt. 1930 erschienen seine "Principles of Quantum Mechanics", für die er 1933 den Nobelpreis für Physik erhielt. 1932 wurde er Professor für Mathematik an der Universität Cambridge, 1930 Mitglied der "Royal Society". Er gilt mit Werner Heisenberg, Niels Bohr und Max Born als Begründer der modernen Quantenmechanik. |
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8.8.1891: Adolf Busch (9.6.1952) |
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Deutscher Violinist. Nach einem Studium in Köln wurde er 1912 Konzertmeister in Wien und 1918 Professor an der Berliner Musikhochschule. 1918 gründete er das weltberühmte "Busch-Quartett". Von 1926 bis 1939 lebte er in Basel, 1939 emigrierte er in die USA. Dort gründete er die "School of Music" in Marlboro, Vermont. Ab 1949 gab er wieder Konzerte in Deutschland. Busch galt in den 1920er Jahren als der beste deutsche Geiger und einer der bedeutendsten Interpreten der Werke von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms. Er war auch als Komponist erfolgreich und schrieb Chöre, Lieder, Orchester-, Klavier-, Orgel- und Kammermusik. |
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