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14.9.1944: Günter Netzer |
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Deutscher Fußballspieler und Sportreporter. Netzer gilt als Star des Fußballs. Er war Mittelfeldspieler, Fußball-Techniker und Ideenlieferant. Ab 1965/1966 spielte er in 230 Spielen für Borussia Mönchengladbach und 37 Mal spielte er in der deutschen Nationalmannschaft. 1973 wechselte er zu Real Madrid. Als Fußball-Reporter analysiert und kritisiert er die Spiele der deutschen Nationalmannschaft im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Für seine Kommentare wurde er mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Der Fußballer Netzer ist in seinen Analysen kritisch und direkt. |
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14.9.1937: Renzo Piano |
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Italienischer Architekt. Nach dem Architekturstudium in Florenz und Mailand war Piano von 1965 bis 1968 am Mailänder Polytechnikum als Dozent tätig. Durch seinen Unterricht am Polytechnikum und an der Architectural Association School in London lernte Piano den Architekten Richard Rogers kennen. Piano und Rogers gewannen 1971 den Wettbewerb für den Bau des Pariser "Centre National d'Art et de Culture Georges Pompidou". 1977 eröffnete Piano mit dem Ingenieur Peter Rice ein Büro in Genua. Es entstanden Arbeiten wie das "Quartierslaboratorium" für Stadterneuerung in Otranto (1979) und ein Wohnviertel in Corciano bei Perugia (1978-1982). Renzo Piano war an der Konzeption des Ensembles am Berliner Potsdamer Platz beteiligt. |
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14.9.1934: Kate Millett (6.9.2017) |
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US-amerikanische Bildhauerin, Schriftstellerin und Feministin. Nach dem Studium der englischen Literatur begann Millett ihre akademische Lehrtätigkeit 1958 an der University of North Carolina in Greensboro/N.C. Kurz darauf wandte sie sich der Malerei und Bildhauerei zu und studierte von 1961 bis 1963 Bildhauerei in Tokio. Mitte der 1960er Jahre kehrte sie in die USA zurück und fand dort ihre politische Heimat in der "National Organization for Women" und in der "Women`s-Liberation"-Bewegung. Mit ihrer 1970 veröffentlichten Dissertation "Sexual Politics", in der sie das Patriarchat als älteste Form der Unterdrückung analysierte, machte sie Furore. 1990 erschien in den USA "Der Klapsmühlentrip", in dem sie ihre Erfahrung in der Psychiatrie schilderte. |
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14.9.1849: Iwan P. Pawlow (27.2.1936) |
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Eigentlich Iwan Petrowitsch Pawlow, russischer Physiologe. Pawlow wies an Hunden die Existenz von bedingten Reflexen, die so genannten "Pawlowschen Reflexe", nach. Pawlow erklärte, dass auf die meisten Reize eine Reaktion erfolgt. Ein Hund reagiert mit der Produktion von Magensaft, wenn er das Futter sieht. Verbindet man die Futterung mit einem bestimmten Signal, reagiert der Hund auch auf das Signal mit der Produktion von Magensaft. Mit seiner Entdeckung legte Pawlow den Grundstein für die Lerntheorie in der Psychologie. Pawlow war Professor für Pharmakologie und Physiologie und erhielt 1904 den Nobelpreis. |
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