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8.3.1948: Peggy March |
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Eigentlich Margret Annemarie Battavio, US-amerikanische Sängerin und Texterin. Sie absolvierte eine Gesangs-, Tanz- und Schauspielausbildung und hatte bereits als Teenager mit dem Stück "I will follow him" ihren ersten Hit in den US-Charts. Kurz danach folgten auch internationale Auftritte. Mit weiteren Erfolgen etablierte sich die junge Sängerin in der Musikszene, wobei ihre Popularität im Ausland größer war als in den USA. 1965 siegte sie bei den deutschen Schlagerfestspielen in Baden-Baden mit dem Titel " Mit 17 hat man noch Träume". In Deutschland avancierte sie daraufhin zum belieten Schlagerstar. Zu ihren Hits zählten unter anderem "Telegramm aus Tennessee", "Memories of Heidelberg" und "Romeo & Julia". |
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8.3.1931: Neil Postman (5.10.2003) |
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US-amerikanischer Medienwissenschaftler und Schriftsteller. Der Professor der State University of New York gehört mit Werken wie "Das Verschwinden der Kindheit" (1984) und "Wir amüsieren uns zu Tode" (1985) zu den profiliertesten Kritikern der modernen Medienkultur. Postman beklagt den Strukturwandel der amerikanischen Kultur von einer inhalts- zu einer unterhaltungsorientierten Gesellschaft. Die neuen Medien, allen voran das Fernsehen, würden die geistigen und emotionalen Fähigkeiten des Kindes zerstören und aus Erwachsenen infantile Lebewesen machen. 1992 formulierte Postman in "Das Technopol. Die Macht der Technologien und die Entmündigung der Gesellschaft" eine globale Krise der heutigen Informationsgesellschaft. |
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8.3.1923: Walter Jens (9.6.2013) |
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Deutscher Literaturwissenschaftler und Schriftsteller. Der bis zu seiner Emeritierung 1988 als Professor für Rhetorik in Tübingen lehrende Jens bezog in vielen gesellschaftspolitischen Debatten der
Bundesrepublik klare Position. So engagierte er sich in der Friedensbewegung der 1980er und setzte sich in der Debatte um das Holocaust-Denkmal in Berlin für eine Entscheidung des Bundestages ein. Jens war von 1989 bis 1997 Präsident der Akademie der Künste und wurde 1988 mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet. Zu seinen bekanntesten Veröffentlichungen zählen "Ilias und Odysee. Nacherzählt von Walter Jens" (1958) und "Der tödliche Schlag "(1974).
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8.3.1906: Victor Hasselblad (5.8.1978) |
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Schwedischer Erfinder. Hasselblad entwickelte die erste Spiegelreflexkamera für den Massenmarkt. Nachdem er sich bereits in jungen Jahren für Fotografie interessierte, wurde er während des Zweiten Weltkrieges für die schwedische Armee mit der Herstellung einer Kamera zur Luftaufklärung beauftragt. Als Hasselblad mehrere Modelle für den militärischen Gebrauch entwickelt hatte, widmete er sich dem Bau einer Spiegelreflexkamera für die zivile Nutzung. 1948 präsentierte er der Weltöffentlichkeit die erste allgemein erhältliche Spiegelreflexkamera. Die nach ihrem Erfinder "Hasselblad" genannte Kamera war ein Erfolg. Spezielle Modelle wurden in den 1960er Jahren auch von der NASA benutzt. |
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