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12.3.1946: Liza Minnelli |
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US-amerikanische Sängerin. Liza Minnelli wurde in Hollywood/USA als Tochter der Schauspielerin und Sängerin Judy Garland und dem Regisseur und Musical-Komponisten Vincente Minnelli geboren. Als Teenager wechselte sie häufig die Privatschulen. Bereits im Alter von drei Jahren hatte sie ihr Filmdebüt. Mit sieben Jahren stand sie als Tänzerin neben ihrer Mutter auf den Brettern des Palace Theatre in New York. Mit 15 spielte sie eine Bühnenrolle im "Tagebuch der Anne Frank". Sie begann 1962 ein Schauspielstudium, 1972 erhielt sie einen Oscar für die Rolle der Sally Bowles in Bob Fosses Musicalverfilmung "Cabaret". Seit 1972 tritt sie im Fernsehen auf und bekam einen Emmy für die "Show Liza with Z". 1975 war sie in Stanley Donens "Abenteurer auf der Lucky Lady" neben Gene Hackman und Burt Reynolds zu sehen. Neben zahlreichen Rollen in Film und Fernsehen ist Liza Minnelli seit 1990 vor allem auf Tourneen als Sängerin unterwegs. |
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12.3.1928: Paul Kuhn |
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Deutscher Unterhaltungsmusiker. Als einziger deutscher Musiker hatte Paul Kuhn bei dem US-amerikanischen Soldatensender American Forces Network (AFN) eine Festanstellung. Daneben war er ein gefragter Gast bei Jazz-Festivals. In den 1950er Jahren war er mit seinen Kompositionen und Arrangements einer der meistgefragten Unterhaltungskünstler in Deutschland. Zu den bekanntesten Titeln dieser Zeit gehören "Die Farbe der Liebe","Der Mann am Klavier" und "Es gibt kein Bier auf Hawaii". Seine Showbegabung konnte er in zahlreichen Fernsehsendungen beweisen. Unter seiner Leitung wurde die Bigband des Senders Freies Berlin (SFB) seit 1968 zu einem der beliebtesten deutschen Tanzorchester, das durch zahlreiche Tourneen auch internationalen Ruhm gewinnen konnte. 1980 verlängert der SFB nicht mehr seinen Vertrag und gleichzeitig kündigte auch die Plattenfirma Electrola. Daraufhin gründete Paul Kuhn ein neues, kleines Orchester, mit dem er wieder auf Tournee ging. Anfang 1985 bekam er beim Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) eine Personality-Show. |
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12.3.1921: Giovanni Agnelli (24.1.2003) |
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Italienischer Unternehmer. Giovanni Agnellis Großvater, der ebenfalls Giovanni Agnelli hieß, gründete 1899 die "Società Anonima Fabbrica Italiana di Automobili", aus der 1906 die FIAT-Werke hervorgingen. FIAT ist das größte Privatunternehmen Italiens und einer der größten Automobilkonzerne der Welt. Agnelli wurde 1966 FIAT-Präsident. Unter seiner Leitung entwickelte sich der Konzern über den Automobilbereich (Fiat, Lancia, Alfa Romeo, Innocenti, Maserati und Ferrari) hinaus zu einem Technologiekonzern. Der umfasst u.a. die Zulieferindustrie ebenso wie Flugtechnik (Fiat Avio) und schienengebundene Verkehrsmittel (Fiat Ferroviaria). Im Februar 1996 trat Agnelli als Vorsitzender des FIAT-Verwaltungsrates zurück. |
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www.fiat.com/... |
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Die Homepage von FIAT. |
(Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Italienisch) |
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12.3.1908: Heinrich Maria Ledig-Rowohlt (28.2.1992) |
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Deutscher Verleger. Heinrich Maria Ledig-Rowohlt wurde als Sohn des Verlegers Ernst Rowohlt und der Schauspielerin Maria Ledig geboren. Nach Ausbildung zum Buchhändler in Berlin und London trat er 1931 in den Rowohlt Verlag, den er von 1940 bis zur Schließung durch die Nazis im Jahre 1943 leitete. Nach dem Krieg gründete er einen Verlag in Stuttgart, der 1950 mit dem Rowohlt-Verlag in Hamburg zusammengelegt wurde. Im selben Jahr entstand die weltbekannte "rororo"-Reihe. Es waren die ersten Romane, die im Rotationsdruckverfahren hergestellt wurden. Nach dem Tode seines Vaters im Jahre 1960 übernahm Ledig-Rowohlt die Leitung des Verlages. 1982 schied er aus dem Verlagsgeschäft aus. Seit den 1990er Jahren gehört der Rowohlt-Verlag zu den größten in Deutschland. |
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