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18.3.1959: Luc Besson |
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Französischer Filmregisseur. Besson hatte seinen ersten Kinoerfolg mit dem Endzeit-Szenario "Der letze Kampf" (1982), in dem das Überleben nach dem nuklearen Holocaust geschildert wurde. Es folgten "Subway" (1985), in dem Christopher Lambert einen Erpresser auf der Flucht durch die dunkle Welt der Pariser Metro spielte. Mit "La Femme Nikita" (1990) konnte Besson einmal mehr seinen Status als Kino-Außenseiter und Kult-Regisseur manifestieren. Mit "Leon - Der Profi" (1994), einer Story über einen Profi-Killer und ein junges Mädchen, und "Das fünfte Element" (1997), einem Science Fiction-Drama, feierte er seine bisher größten Erfolge. |
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18.3.1939: Peter Kraus |
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Deutscher Entertainer und Sänger. Nach ersten Filmauftritten in "Das fliegende Klassenzimmer" (1953) und "Emil und die Detektive" (1953) verschlug es Kraus 1956 auf die Konzertbühne, wo man im "netten Jungen von nebenan" schnell den deutschen Elvis Presley sah. Allein in den ersten vier Jahren veröffentlichte er 36 erfolgreiche Schlager, u.a. auch seinen grössten Hit "Sugar Baby". Nebenbei spielte Kraus, z.T. an der Seite von Conny Froboess, weiterhin in vielen Filmen und Theaterstücken. Sein Comeback feierte er 1995 mit der CD "Welt-Rock'n'Roll", die unterschiedlichste Stilrichtungen mit klassischem Rock'n'Roll kombinierte. 2006 wurde Kraus mit dem Echo-Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. |
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18.3.1932: John Updike (27.1.2009) |
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US-amerikanischer Schriftsteller. Sein internationales Ansehen errang Updike mit satirisch-gesellschaftskritischen Romanen, die fast ausschließlich in der Mittelschicht angesiedelt sind. Sein Hauptwerk ist die Romantetralogie um den Aufsteiger Rabbit Angstrom (1960-1990). In ihr schilderte Updike den Lebensweg des amerikanischen Antihelden Angstrom, der sich gesellschaftlichen Zwängen und Verantwortung privat und im Beruf zu entziehen versucht. Große Popularität errang auch Updikes Roman "Die Hexen von Eastwick", der 1987 verfilmt wurde. Weitere Romane sind "Das Gottesprogramm" und "Brasilien". John Updike wurde mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. |
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18.3.1929: Christa Wolf (1.12.2011) |
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Deutsche Schriftstellerin. Das Werk der ostdeutschen Autorin wurde sowohl in der DDR als auch in der Bundesrepublik anerkannt. Ihre ersten Erfolge hatte sie mit "Der geteilte Himmel" (1963) und "Nachdenken über Christa T." (1968), in denen sie den sozialistischen Alltag, bei grundsätzlicher Befürwortung des Kommunismus, kritisierte. 1993 bekannte sich Christa Wolf öffentlich dazu, zwischen 1959 und 1962 "Informelle Mitarbeiterin" des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) der DDR gewesen zu sein. Später veröffentlichte sie die Stasi-Akte. Zwischen 1969 und 1989 wurde sie selbst überwacht. Vorübergehend trat sie wegen der Diskussion um ihre Person aus der Akademie der Künste aus. |
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