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19.3.1947: Glenn Close |
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US-amerikanische Schauspielerin. Glenn Close zählt zu den angesehensten und erfolgreichsten Schauspielerinnen in den USA. Nach einer Schauspiel-Ausbildung spielte sie zunächst an verschiedenen On- und Off-Broadway-Theatern. Ihre erste Filmrolle hatte sie 1982 in der John Irving-Verfilmung "Garp und wie er die Welt sah", für die sie gleich ihre erste Oscar-Nominierung erhielt. Es schlossen sich so erfolgreiche Filme wie "Eine verhängnisvolle Affäre" (1987) und "Gefährliche Liebschaften" (1988) an. 1993 stand Glenn Close gemeinsam mit Meryl Streep für die Verfilmung von Isabel Allendes Bestseller "Das Geisterhaus" vor der Kamera. |
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19.3.1933: Philip Roth |
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US-amerikanischer Schriftsteller. Roth ist Autor gesellschaftskritischer Romane, die meist im jüdischen Millieu spielen. Um als der beklemmend empfundenen Atmosphäre dieses Milleus zu entkommen, greift Roth häufig zur Ironie. Dabei beschreibt und entlarvt er die Neurosen und Psychosen der Intellektuellen in den USA. In "Portnoys Beschwerden" (1969)" gelang es ihm, die spezifisch jüdischen Tabus zu brechen und Schuldgefühle in befreiendes Gelächter zu verwandeln. Allerdings wurde Roth wegen der Karikierung des eigenen jüdischen Volkes auch der Vorwurf des Antisemitismus gemacht. 1998 erhielt er den Pulitzerpreis. |
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19.3.1930: Janina David |
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Eigentlich Janina Dawidowicz, polnisch-australische Schrifstellerin. 1965 veröffentlichte Janina David den ersten Band ihrer Autobiografie unter dem Titel "Ein Stück Himmel". 1969 folgte mit "Ein Stück Erde" der zweite Band. Ihre Texte gehören zu den wenigen authentischen Berichten von Kindern, die den Terror der Nationalsozialisten überlebt haben. Janina David war 1939 auf der Flucht vor der deutschen Armee ins Warschauer Getto gelangt, aus dem sie als einziges Mitglied ihrer engeren Familie 1943 entfliehen konnte. 1962 begann sie ihre Erinnerungen aufzuschreiben. 1985 erschien der dritte Band ihrer Memoiren. In "Ein Stück Fremde" schildert sie ihr Leben nach 1945. |
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19.3.1928: Hans Küng |
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Schweizer katholischer Theologe. Hans Küng wurde 1979 die Lehrerlaubnis entzogen, weil er in seinen Schriften "Unfehlbar - eine Anfrage" und "Christ sein" die Lehrmeinung der katholischen Amtskirche und die Unfehlbarkeit des Papstes in Frage stellte. Danach erhielt er in Tübingen einen außerhalb der theologischen Fakultät geschaffenen Lehrstuhl für ökumenische Theologie. Küng hatte am Zweiten Vatikanischen Konzil teilgenommen. Als Professor für Fundamentaltheologie schrieb er zahlreiche Werke zur reformatorischen Rechtfertigungslehre, zur Frage der Wiedervereinigung der Kirchen und zum Verhältnis von Kirche und Welt. |
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