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16.2.1979: RAF-Anwalt verurteilt |
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Der Anwalt Klaus Croissant wurde zu einer zweieinhalbjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Außerdem wurde ein vierjähriges Berufsverbot über ihn verhängt. Croissant gehörte der linksradikalen RAF (Rote Armee Fraktion) an und war Verteidiger einiger Mitglieder der Terrororganisation. 1975 wurde er von dem großen RAF-Verfahren in Stuttgart-Stammheim ausgeschlossen. Ihm wurde vorgeworfen, den organisatorischne Zusammenhalt der RAF zu betreiben. Croissant wurde beschuldigt, von den terroristischen Aktionen der RAF gewusst und sie sogar mit vorbereitet zu haben. Am 4. März 1993 wurde er erneut verurteilt, diesmal wegen seiner Agententätigkeit für die ehemalige DDR. |
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16.2.1970: Frazier Schwergewichts-Weltmeister |
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Der Boxer Joe Frazier besiegte durch ein K.O. in der vierten Runde seinen Gegner Jimmy Ellis. Der Sieg machte den schwarzen US-Amerikaner zum neuen Weltmeister aller Verbände im Schwergewicht. Frazier konnte seinen Titel für drei Jahre halten und besiegte in dieser Zeit auch in einem legendären Kampf die Boxlegende Muhammad Ali. Über 15 Runden dauerte dieser Kampf am 26. Juli 1971, bei dem er Ali in der letzten Runde mit einem linken Haken zu Boden schlug. Seinen Titel musste er am 22. Januar 1973 bei seiner Niederlage gegen George Foreman abgeben. |
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16.2.1963: Beatles an der Spitze |
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Die Beatles wurden zum ersten Mal Nummer eins der britischen Hitliste mit ihrer zweiten Single "Please Please Me". Am Ende des Jahres waren die vier Pilzköpfe mit insgesamt sieben Titeln in der Top Twenty der britischen Hitparade vertreten. Der Song wurde am 26. November 1962 in den Abbey-Road-Studios in London aufgenommen und von Parlophone-Records am 11. Januar 1963 als Single veröffentlicht. Nach dem großen Erfolg des Songs erschien im März das gleichnamige Album u.a. mit der Single "Love Me Do". Der Song, von John Lennon und Paul McCartney gemeinsam geschrieben, variiert in nur wenigen Textzeilen ein Gespräch mit und über die Liebe. |
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16.2.1959: Castro neuer Regierungschef |
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Der Revolutionär Fidel Castro wurde mit 32 Jahren Regierungschef von Kuba. Die politische Karriere des späteren Staatschefs begann während seines Jura-Studiums. Als Mitglied der sozialdemokratischen Partei der Orthodoxen kämpfte er gegen die diktatorische Regierung Fulgenico Batista y Zalvidars. Er gründete die "Bewegung 26. Juli" und verbündete sich mit Che Guevara. Gemeinsam führten sie ab 1956 mit 80 weiteren Genossen einen Guerillakrieg gegen den Diktator, der drei Jahre später zum Erfolg führte. Castro gab seiner national-sozialen Revolution, die Kuba zur Demokratie zurückführen sollte, einen neuen, kommunistischen Inhalt. Seit 1976 ist Castro sowohl Staatsoberhaupt als auch Regierungschef. |
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