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18.2.2006: Rolling Stones in Rio |
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An der Copacabana in Rio de Janeiro spielte eine der weltweit bekanntesten Rockbands vor einer Traumkulisse. Die "Rolling Stones" traten im Rahmen ihrer Tournee "A bigger bang" vor rund 1,2 Millionen Zuschauern auf und damit vor der größten Zuhörerschaft der Bandgeschichte. Nach dem Opener "It's Only Rock'n'Roll" folgte ein Set aus weiteren 19 Songs, darunter auch die Klassiker "Honky Tonk Woman" und "Satisfaction".
Das für die Zuschauer kostenlose Mega-Konzert finanziert wurde es von Sponsoren und der Stadt Rio - verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle, dafür sorgten 2.700 Polizisten und 480 Feuerwehrleute.
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18.2.1965: Unabhängigkeit Gambias |
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Das westafrikanische Gambia wurde unabhängig. 200 Jahre lang hatte des Land unter der Kolonialherrschaft der Briten gestanden. Von 1843 bis 1902 war Gambia britische Kolonie. Dann erhielt das Land den Status eines Protektorats der britischen Krone. 1963 wurde Gambia auch innere Autonomie zugestanden. Die erste Verfassung 1965 deklarierte Gambia zur unabhängigen Monarchie im Commonwealth, behielt also die englische Krone als Staatsoberhaupt. Wie z. B. auch Kanada reihte sich Gambia in diesen Länderbund ein. 1970 wurde das Land zur präsidialen Republik. 1982 kam es zum Zusammenschluss mit Senegal als Konföderation Senegambia, die allerdings 1989 zerbrach. Der folgende Militärputsch führte später zu einer zivilen Regierung. |
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18.2.1916: Rosa Luxemburg entlassen |
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Rosa Luxemburg wurde aus dem Frauengefängnis in Berlin entlassen. Sie hatte 1913 zur Kriegsdienstverweigerung aufgerufen und wurde daraufhin wegen der "Aufforderung zum Ungehorsam gegen Gesetze und gegen Anordnungen der Obrigkeit" angeklagt. Das Urteil lautete ein Jahr Gefängnis. Schon im Juli desselben Jahres kam sie in "Sicherheitsverwahrung", die bis 1918 andauerte. 1919 wurde sie zusammen mit Karl Liebknecht von Offizieren der berüchtigten Freikorps verschleppt und später ermordet. Rosa Luxemburg war eine der wichtigsten Vertreterinnen der deutschen Arbeiterbewegung und war beteiligt an der Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). |
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18.2.1916: Bryan-Chamorro-Vertrag |
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Der Einfluss der Vereinigten Staaten von Amerika auf Mittelamerika weitete sich aus. Der Bryan-Chamorro-Vertrag sicherte den USA das Recht, einen Kanal zwischen dem Stillem Ozean und dem Karibischen Meer zu errichten. Außerdem erhielten sie das Recht in Nicaragua Militärstützpunkte zu errichten. Begonnen hatten die Interventionen 1912 mit dem Eingriff der US-amerikanischen Streitkräfte in den Bürgerkrieg zwischen Konservativen und Liberalen in Nicaragua. Zu Beginn des Jahrhunderts hatte sich der amerikanische Präsident Theodore Roosevelt für eine interventionistische Außenpolitik der USA ausgesprochen. |
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