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Grubenunglück in Lassing 1998: Grubenunglück in Lassing Kopplungsmanöver im All 1975: Kopplungsmanöver im All
1955: "Disneyland" eröffnet Altonaer Blutsonntag 1932: Altonaer Blutsonntag
Namensänderung der Königsfamilie 1917: Namensänderung der Königsfamilie Semmeringbahn eröffnet 1854: Semmeringbahn eröffnet
17.7.1998: Grubenunglück in Lassing
Beim schwersten Grubenunglück in der österreichischen Geschichte kamen in Lassing zehn Bergleute bei dem Versuch ums Leben, den durch einen Erdrutsch verschütteten Kollegen Georg Hainzl zu bergen. Nach neun Tagen konnte Hainzl als einziger Überlebender aus einem Stollen gerettet werden. In einem Gerichtsverfahren wurden knapp zwei Jahre später der ehemalige Chef des Bergwerks und der Leiter der Aufsichtsbehörde wegen fahrlässiger Gemeingefährdung zu Bewährungsstrafen verurteilt. Nach dem Prozessgutachten war der Bergbau im steiermärkischen Lassing nur ungenügend gesichert und das Unglück damit vorprogrammiert.
rhein-zeitung.de/on/98/09/17/topnews/las...
Artikel der "Rhein-Zeitung" über das Grubenunglück.
17.7.1975: Kopplungsmanöver im All
Am 17. Juli 1975 trafen sich als Symbol der Völkerverständigung die sowjetische "Sojus 19" und das US-amerikanische Raumschiff "Apollo 18" rund 225 Kilometer über der Erde im Weltall. Das erste Rendezvous der beiden Mannschaften dauerte mehr als 40 Stunden und wurde mit der Überreichung der Flagge der Vereinten Nationen und einem gemeinsamen Essen gefeiert. Nach der ersten Ankoppelung trennten sich die Raumfahrzeuge kurzzeitig und führten dann einen weiteres Andock-Manöver durch. Während "Sojus" am 21. Juli zur Erde zurück kehrte, blieb "Apollo" noch einige Tage länger im All. Die Initiative für die Mission war von 1972 zwischen dem sowjetischen Ministerpräsidenten Kossygin und dem US-amerikanischen Präsidenten Nixon unterzeichneten Abkommen zur Zusammenarbeit bei der Erforschung des Weltraums ausgegangen.
www.flug-revue.rotor.com/FRHeft7X/FRHeft...
Ausführliche Darstellung des Treffens von "Sojus" und "Apollo" 1975 in der Zeitschrift "Flugrevue".
17.7.1955: "Disneyland" eröffnet
Nach mehrjähriger Planung öffnete 1955, der nach seinem Erfinder Walt Disney benannte Vergnügungspark "Disneyland" in Kalifornien seine Tore. Mit der Gründung der riesigen Freizeitanlage setzte Disney seine Vorliebe für phantasievolle und nostalgische Welten in einer zur damaligen Zeit einzigartigen Touristenattraktion um. Aufgrund des riesigen, weltweiten Erfolges von "Disneyland" wurde einige Jahre später die Errichtung eines weiteren Vergnügungsparks in Florida geplant. Fünf Jahre nach dem Tod von Walt Disney eröffnete dann 1971 in der Nähe von Orlando "Walt Disney World". Seit 1992 gibt es mit "Disneyland" Paris auch in Europa eine Dependance des US-amerikanischen Vergnügungsparks.
www.epilog.de/Person/D/Dil_Diz/Disney_Wa...
Biografie Walt Disneys.
disney.go.com/disneyland/index.html...
Offizielle Homepage von "Disneyland".
(Englisch)
17.7.1932: Altonaer Blutsonntag
Bei einer provokativen Demonstration von mehreren tausend Anhängern der NSDAP durch die kommunistische Hochburg Altona kam es zu heftigen Kämpfen zwischen beiden Lagern und der Polizei, bei denen 18 Menschen ums Leben kamen. Die stundenlangen Straßenschlachten wurden durch Schüsse auf Teilnehmer des Zuges von KPD-Anhängern ausgelöst. Daraufhin erwiderte die Polizei das Feuer und schoss dabei auch in die Menge. Die Auseinandersetzungen stellten den Höhepunkt einer Serie von Kämpfen zwischen Anhängern der NSDAP und der KPD dar. Vier von einem Sondergericht angeklagte Männer wurden wegen des "Altonaer Blutsonntags" zum Tode verurteilt und im August 1933 hingerichtet. Rund 60 Jahre später wurden die Urteile vom Hamburger Landgericht wieder aufgehoben.
www.dhm.de/lemo/html/1932/...
Chronik des Jahres 1932 mit Verweis auf den "Altonaer Blutsonntag".
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