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18.7.2004: Tornado in Duisburg |
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Am Niederrhein und im Ruhrgebiet verursachten ungewöhnlich starke Unwetter erhebliche Schäden. Von den Tornados stark betroffen war Duisburg dort wurden mehrere Menschen verletzt und Gebäude stark beschädigt. Schon zwei Jahre zuvor, Ende Januar 2002, fegte ein Orkan über Europa hinweg. Heftige Sturmböen hatten in Nord- und Ostdeutschland Dächer abgedeckt und Dutzende Unfälle verursacht. In Schweden, Polen und England fiel bei zehntausenden Familien der Strom aus. 2007 dann erlebte Deutschland und Europa mit Kyrill einen der schwersten Stürme der vergangenen 20 Jahre. Mit Spitzengeschwindigkeiten von über 200 Kilometern pro Stunde, hinterließ Kyrill in den Niederlanden, Frankreich und anderen europäischen Ländern Verwüstungen. |
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18.7.1993: Machtwechsel in Japan |
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Zum ersten Mal in ihrer Geschichte waren die japanischen Liberaldemokraten (LDP), nach fast 40 Jahren an der Macht, nicht an der Regierungsbildung beteiligt. Der Abwahl der LDP waren seit Mitte der Siebziger Jahre des Zwanzigsten Jahrhunderts mehrere Finanzskandale vorausgegangen. Infolge dieser Affären mussten zwei liberaldemokratische Premierminister zurücktreten, woraufhin 1993 Neuwahlen angesetzt wurden. Zum ersten Regierungschef einer Koalition ohne Beteiligung der LPD wurde Morihiro Hosokawa von der von ihm gegründeten "Neuen Partei" gewählt. Er legte sein Amt nach nur acht Monaten 1994 nieder. |
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18.7.1942: Erster Düsenjäger in Serie |
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In Deutschland absolvierte das erste serienmäßig gebaute Flugzeug mit Düsenstrahlantrieb seinen Jungfernflug. Die ME 262 der Firma Messerschmidt war für die Luftwaffe entwickelt worden und konnte eine Geschwindigkeit von 870 km/h erreichen. Das Flugzeug wurde als Jäger und als Jagdbomber hergestellt. 1943 ging die ME 262 in Massenproduktion und im Sommer 1944 flogen die ME 262 die ersten Fronteinsätze in der Normandie. |
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18.7.1924: Roter Frontkämpferbund |
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Die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) gründete ihre eigene Wehrorganisation, den Roten Frontkämpferbund (RFB). Ziel der Organisation war der Schutz der ArbeiterInnen vor Überfällen von Faschisten und Polizei, ausserdem die politische Klassenarbeit. In den folgenden Monaten wurden der Rote Jungsturm, die Rote Marine und der Rote Frauen- und Mädchenbund (RFMB) gegründet. Unter der Leitung von Ernst Thälmann umfasste der RFB 1927 in 1.600 Ortsgruppen rund 11.000 Mitglieder. Bei einer verbotenen Demonstration der KPD am 1. Mai 1929 in Berlin kam es zu blutigen Auseinandersetzungen mit der Polizei, der RFB wurde verboten. Bis zu seiner Zerschlagung 1933 existierte er illegal weiter. |
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