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5.5.1996: Aznar spanischer Premier |
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Jose Maria Aznar wurde am 5. Mai 1996 von König Juan Carlos in sein Amt als spanischer Ministerpräsident eingeführt. Aznar und seine Volkspartei (PP) lösten den Sozialisten Felipe Gonzalez ab, der das Land 14 Jahre lang regiert hatte. Es war erst das zweite Mal in 60 Jahren, das in Spanien die Regierungsgeschäfte von einer gewählten Partei auf die andere übergingen. Aznar war im Wahlkampf bestrebt, sich von dem durch Diktator Franco geprägten Image des spanischen Konservatismus zu distanzieren und diesem eine neue Basis zu geben. Zu seinen Zielen gehörten die Modernisierung der Bürokratie, die Bekämpfung der baskischen Terrororganisation ETA und der Ausgleich des Staatshaushalts. Bei der Wahl im März 2004 verlor Aznars Partei die absolute Mehrheit. Spaniens neuer Ministerpräsident wurde José Luis Rodriguez Zapatero. |
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5.5.1996: Fusion Berlin-Brandenburg platzt |
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Am 5. Mai 1996 entschied sich die Mehrheit der Brandenburger in einem Referendum gegen einen Zusammenschluss des Bundeslandes mit dem Nachbarn Berlin. Damit scheiterte das von beiden Landtagen befürwortete Projekt, obwohl sich in einer gleichzeitig abgehaltenen Abstimmung in Berlin eine knappe Mehrheit der Bürger für die Fusion ausgesprochen hatte. Als Grund für ihre Ablehnung nannten viele Brandenburger die Befürchtung, bei einem Zusammenschluss nur der Juniorpartner des großen Berlins zu sein. Trotz dieser Niederlage für die Regierenden beider Bundesländer ist eine spätere Fusion weiterhin nicht ausgeschlossen. |
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5.5.1990: Zwei-plus-vier-Konferenz |
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In Bonn kamen am 5. Mai 1990 die Außenminister der beiden deutschen Staaten, Hans-Dietrich Genscher und Markus Meckel, mit Vertretern der vier Siegermächte des Zweiten Weltkriegs zusammen, um über die Zukunft Deutschlands zu verhandeln. Nach dem Ende der Gespräche am 12. September kam es zur Unterzeichnung des "Vertrages über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland". Mit dem Abkommen wurde die Grenze zu Polen von beiden deutschen Regierungen als endgültig anerkannt. Gleichzeitig stimmte der sowjetische Präsident Michail Gorbatschow einem vereinigten unabhängigen Deutschland zu. Insgesamt regelt der Vertrag in zehn Artikeln die außenpolitischen Aspekte der deutschen Vereinigung und ist damit praktisch ein Friedensvertrag zwischen Deutschland und den Siegermächten. |
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5.5.1981: Europas erstes Sonnenkraftwerk |
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Auf der sizilianischen Insel Adrano lieferte Eurelius, das erste Solarkraftwerk Europas, erstmals Strom in das örtliche Elektrizitätsnetz. Die Sonnenenergie gilt als unerschöpfliches Energiereservoir der Zukunft. Die Umwandlung des Sonnenlichts in Elektrizität geschieht ohne Umweltverschmutzung oder Lärm und kommt ohne bewegliche Teile aus. Außerdem ist der Wartungsaufwand minimal. Solargeneratoren können zu Anlagen beliebiger Grösse kombiniert werden, von wenigen Watt Leistung bis hin zu Kraftwerken, die einige Megawatt produzieren. Von Nachteil sind der große Energieaufwand für die Herstellung der Solarzellen und der unregelmäßige Ertrag, der Speicherungsmöglichkeiten notwendig macht. |
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www.solarserver.de/... |
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News und Links zum Thema Sonnenenergie mit aktuellen Hinweisen, wer Solartechnik produziert, Sonnenkollektoren installiert und Fotovoltaik fördert. |
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www.fv-sonnenenergie.de/... |
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Die Homepage des "ForschungsVerbund Sonnenenergie". |
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