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21.1.1998: Papstbesuch in Kuba |
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Johannes Paul II. besuchte als erster Papst Kuba. Während seines fünftägigen Aufenthalts forderte der Heilige Vater umfassende gesellschaftliche und politische Veränderungen in dem sozialistischen Land. So gehörte zu den Forderungen des Papstes an den kubanischen Staatschef Fidel Castro unter anderem der bessere Schutz der Familie. An die USA gerichtet, verlangte Johannes Paul II. ein Ende des Embargos gegen Kuba. Auf Kuba leben mehr als elf Millionen Menschen, vierzig Prozent von ihnen sind katholisch. Seit 1959 wird Kuba von dem kommunistischen Staatschef Fidel Castro regiert. |
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21.1.1963: SED-Programm |
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Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) beendete ihren VI. Parteitag (15. Januar bis 21. Januar 1963). Es wurden zum ersten Mal die Ziele der Partei in einem Parteiprogramm und einem Parteistatut verabschiedet. Zu den Zielen sollte der Kommunismus, wie ihn die Sowjetunion praktizierte, gehören; ebenso eine klassenlose Gesellschaft und die Errichtung des Sozialismus und Beseitigung des Kapitalismus. Zum Ersten Sekretär der Partei wurde erneut Walter Ulbricht (1893-1973) gewählt. |
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21.1.1960: Bündnis von Japan und USA |
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Japan und die Vereinigten Staaten von Amerika schlossen nur wenige Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges ein Sicherheitsabkommen. Japan stellte sich unter den militärischen Schutz der USA. Es handelte sich um ein militärisches Bündnis, in dem sich die USA verpflichteten, im Falle eines Angriffs Dritter auf japanisches Territorium , dem Inselreich mit militärischer Hilfe zur Seite zu stehen. Angriffe wurden vor allem aus dem kommunistischen asiatischen Raum befürchtet, so zum Beispiel von der UdSSR. Die USA sicherten sich damit einen Partner im pazifischen Raum und stationierten Truppen auf japanischem Territorium. |
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21.1.1947: Marshall Außenminister |
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General George C. Marshall wurde als Außenminister - "Secretary of State" - der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. Sein Vorgänger James C. Byrnes war zurückgetreten. Damit war zum ersten Mal ein Militär Außenminister der USA geworden. Mit dem Wechsel der Minister änderte sich auch die Politik des Landes gegenüber der Sowjetunion grundlegend. Marshall und der damalige Präsident Truman setzten auf die Politik des "containments", der Eindämmung speziell des sowjetischen Einflussbereichs. Es folgte die "Truman Doktrin" im März desselben Jahres. Marshall wurde 1950 Verteidigungsminister und erhielt 1953 für sein "European Recovery Program", den sogenannten "Marshall-Plan", den Friedensnobelpreis. |
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