Kalenderblatt dw.com
Entführung von Aldo Moro 1978: Entführung von Aldo Moro Ölpest vor Frankreich 1978: Ölpest vor Frankreich
Massaker in Vietnam 1968: Massaker in Vietnam Erste Kosmos-Sonde gestartet 1962: Erste Kosmos-Sonde gestartet
Tito in London 1953: Tito in London Erster Raketenflug 1926: Erster Raketenflug
Magellan entdeckt Philippinen 1521: Magellan entdeckt Philippinen 37: "Caligula" römischer Kaiser
16.3.1978: Entführung von Aldo Moro
Der italienische Politiker Aldo Moro wurde von Mitgliedern der italienischen Terrororganisation "Rote Brigaden" entführt. Die fünf Sicherheitsbeamte, die Moro begleiteten, wurden bei der Aktion ermordet. Erst Ende April forderten die Entführer die Freilassung von 13 Gesinnungsgenossen. Fahndungen nach Moro und seinen Entführern blieben völlig ergebnislos. Die Frage des Nachgebens beschäftigte Politiker aller Parteien und lähmte das gesamte politische Leben Italiens. Nachdem die Regierung nicht auf die Forderungen einging, wurde Aldo Moro ermordet. Am 9. Mai 1978 wurde seine Leiche in einem Auto im Zentrum von Rom gefunden. Der Entführungsfall konnte nie restlos aufgeklärt werden.
www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/...
Ein Artikel zur Ermordung Aldo Moros auf den Seiten von "3sat".
16.3.1978: Ölpest vor Frankreich
Der Supertanker "Amoco Cadiz", ein Koloss von 250.000 Bruttoregister-Tonnen, lief vor der französischen Atlantikküste nahe der Hafenstadt Brest auf Grund und verursachte die bis dahin schwerste Ölpest der Geschichte. Die unter liberianischer Flagge fahrende "Amoco Cadiz" war in einen Sturm geraten und brach auseinander. Die gesamte Ladung, bestehend aus 223.000 Tonnen Öl, ergoss sich in den Atlantik. 400 Kilometer bretonischer Strand wurden verseucht. In einem Ölteppich, der so groß wie das Saarland war, verendeten 15.000 Seevögel, starben Fische, wurden Muschel- und Austernbänke zerstört. Der wirtschaftliche Schaden belief sich auf 230 Millionen Mark. Die Bretagne wird wegen ihrer zerklüfteten Küste auch heute oft von Tankerunfällen heimgesucht.
www.diplomatie.gouv.fr/label_france/47/d...
Interview mit der Rechtsanwältin Corinne Lepage, die 1978 die von der Ölpest betroffenen Gemeinden gegen die Verantwortlichen der Ölpest verteidigte.
www.emergency-management.net/Environment...
Umweltkatastrophen mit Öltankern - eine Chronologie.
16.3.1968: Massaker in Vietnam
Eine US-amerikanische Infanterie-Einheit, die aus Soldaten der "Charlie Company" der elften US-Division bestand, marschierte in das vietnamesische Bauerndorf My Lai ein. Die Stimmung der US-Soldaten in Vietnam war schlecht. Seit der zu Jahresbeginn begonnenen Tet-Offensive der Vietnamesen, die den US-Truppen empfindliche Verluste und eine schwere psychische Niederlage beigebracht hatte, waren die Soldaten in ständige Gefechte mit dem scheinbar unsichtbaren Feind verwickelt. Die Einheit musste durch Minen und Sprengfallen große Verluste hinnehmen. So brannten die GIs darauf, sich zu rächen. Gegen acht Uhr erreichten sie My Lai, das umzingelt und nach vietnamesischen Soldaten durchkämmt wurde. Doch von den angeblichen Guerilleros des "Vietcong", welche von der US-Aufklärung gemeldet wurden, fanden die GIs keine Spur. Daraufhin begannen die Soldaten unter dem Kommando von Leutnant William Kelly mit der systematischen Ermordung der Zivilbevölkerung. Es dauert keine drei Stunden und das Dorf My Lai und 500 seiner Bewohner existierten nicht mehr. Das Massaker von My Lai gilt als eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der US-Army.
www.pbs.org/wgbh/amex/vietnam/trenches/m...
Artikel zum Massaker von My Lai.
(Englisch)
16.3.1962: Erste Kosmos-Sonde gestartet
Mit dem Kosmos-Projekt startete die UdSSR eine Neuerung: Mit Hilfe der Kosmos-Satelliten wurden die obere Atmosphärenschicht und die solare Strahlung erforscht. Bis 1989 wurden rund 2000 Kosmos-Sonden ins All geschossen. Seit 1962 produzierte die UdSSR „Sputniks" in Serie. Im Schnitt startete alle eineinhalb Wochen ein Kosmos-Satellit ins All. Da sich das Land über elf Zeitzonen erstreckt, nutzte man den Weltraum zur Fernkommunikation. Molnija-Nachrichtensatelliten strahlten Moskauer TV-und Radioprogramme in den entlegensten Winkel Sibiriens und Manuskripte der Zentralorgane zum Druck ins ferne Chabarowsk. Russische Robotersonden bahnten auch den Weg zum Mond.
liftoff.msfc.nasa.gov/rsa/rsa.html...
Die Homepage der russischen Raumfahrtbehörde RSA bei der NASA.
(Englisch)
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