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18.3.1929: Christa Wolf (1.12.2011) |
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Deutsche Schriftstellerin. Das Werk der ostdeutschen Autorin wurde sowohl in der DDR als auch in der Bundesrepublik anerkannt. Ihre ersten Erfolge hatte sie mit "Der geteilte Himmel" (1963) und "Nachdenken über Christa T." (1968), in denen sie den sozialistischen Alltag, bei grundsätzlicher Befürwortung des Kommunismus, kritisierte. 1993 bekannte sich Christa Wolf öffentlich dazu, zwischen 1959 und 1962 "Informelle Mitarbeiterin" des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) der DDR gewesen zu sein. Später veröffentlichte sie die Stasi-Akte. Zwischen 1969 und 1989 wurde sie selbst überwacht. Vorübergehend trat sie wegen der Diskussion um ihre Person aus der Akademie der Künste aus. |
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