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23.3.1882: Amalie Noether (14.4.1935) |
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Deutsche Mathematikerin. Noether gilt als die kreativste Vertreterin der abstrakten, höheren Algebra. Nach ihrem Studium in Erlangen ging sie 1915 nach Göttingen, wo sie aufgrund der Unterstützung der bekannten Mathematiker Hilbert und Klein trotz des Widerstandes einiger Professoren lehren durfte. Ab 1927 beschäftigte sich Noether mit nichtkommutativer Algebra und unterfütterte ihre Forschungen mit grundlegenden theoretischen Abhandlungen. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit wirkte sie an der Fachzeitschrift "Mathematische Annalen" mit. Nach der Machtergreifung der Nazis 1933 wurden Noether und andere jüdische Professoren in Göttingen entlassen. Die Mathematikerin emigrierte in die USA, wo sie später am Bryn Mawr College und am Institute for Advanced Studies in Princeton lehrte. |
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