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21.6.1905: Jean-Paul Sartre (15.4.1980) |
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Französischer Schriftsteller und Philosoph. Sartre gilt als Begründer des französischen Existenzialismus. Angeregt durch die deutsche Existenzphilosophie, vertrat er einen neuen Humanismus in einer Welt ohne Gott: Der einzelne Mensch sei "zur Freiheit verurteilt" und müsse sein eigenes Wesen ganz allein bestimmen. Sartre wurde nach dem Zweiten Weltkrieg durch sein literarisch-philosophisches Werk zur Leitfigur der europäischen Intelligenz. 1964 lehnte er den Literaturnobelpreis ab. Sein Werk stand auf dem katholischen Index. Zu seinen Hauptwerken zählen "Das Sein und das Nichts" (1943) und "Geschlossene Gesellschaft" (1944). Sartre war der Lebensgefährte der Philosophin und Frauenrechtlerin Simone de Beauvoir. |
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