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19.7.1819: Gottfried Keller (16.7.1890) |
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Schweizer Schriftsteller. Neben Fontane und Storm war Keller der führende Vertreter des deutschsprachigen Realismus. Nachdem er von der Schule verwiesen wurde, widmete sich der junge Keller der Landschaftsmalerei, unter anderem in München. Als dies ohne großen Erfolg blieb, kehrte er in seine Heimatstadt Zürich zurück und veröffentlichte seine ersten Gedichte. 1848 nahm er mit Hilfe eines Stipendiums ein Studium in Heidelberg auf, wo er stark von dem Philosophen Ludwig Feuerbach beeinflusst wurde. Kellers wichtigstes Werk ist der autobiografische Bildungsroman "Der grüne Heinrich" (1854-1855). In ihm schildert er in der Tradition von Goethes "Wilhelm Meister" die Geschichte eines jungen Mannes, der den Wunsch hat, als Künstler anerkannt zu werden. |
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