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18.11.1906: Klaus Mann (22.5.1949) |
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Deutscher Schriftsteller. Der älteste Sohn Thomas Manns schrieb schon als Schüler Novellen und Gedichte. Mitte der 1920er Jahre gründete er mit seiner Schwester Erika, mit Pamela Wedekind und dem späteren Nazi-Günstling Gustav Gründgens ein Theaterensemble. 1933 emigrierte er zunächst nach Paris. In Amsterdam war er bis 1935 mit A. Gide, A. Huxley und Heinrich Mann Herausgeber der Emigrantenzeitschrift "Die Sammlung". 1936 ging er in die USA. Es erschienen "Symphonie Pathétique" (1935), "Mephisto" (1936), "Vergittertes Fenster" (1937), "Der Vulkan" (1939) und "André Gide and The Crisis of Modern Thought" (1948). Klaus Mann schied in Cannes freiwillig aus dem Leben. In sein Tagebuch schrieb er kurz zuvor: "Das Wetter ist ungefähr so grauenvoll wie mein moralischer und körperlicher Zustand." |
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