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13.3.1935: Hilmar Kopper |
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Deutscher Bankmanager. Kopper wurde als Sohn eines Landwirts in Westpreußen geboren. Auf Anraten seines Vaters absolvierte er zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Später ging er als Trainee zur angesehenen "J. Henry Schroder Banking Corp." nach New York. Nach dem Betriebswirtschafts- Studium arbeitete Kopper in der Auslandsabteilung der Deutschen Bank in Düsseldorf und wurde in den Vorstand der European Asian Bank, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bank, berufen. 1977 wurde Kopper Vorstandsmitglied der Deutschen Bank. Nach dem Mord an Alfred Herrhausen übernahm Kopper 1989 dessen Position als Vorstandssprecher der Deutschen Bank, die er bis 1997 innehatte. Danach übernahm er den Vorsitz im Aufsichtsrat. 1998 wurde er zum Aufsichtsratsvorsitzenden des Daimler-Chrysler-Konzerns gewählt. Außerdem ist er Beauftragter der Bundesregierung für Auslandsinvestitionen. Kopper beteiligte sich maßgeblich an der Einführung des Euro. Ins Gerede kam er, als er als Vorstandssprecher der Deutschen Bank unbezahlte Handwerkerrechnungen in Höhe von 59 Millionen DM als Peanuts bezeichnete. |
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