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13.3.1911: Carl Raddatz (19.5.2004) |
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Deutscher Schauspieler. Carl Raddatz wurde in Mannheim geboren. Nach dem Abitur nahm er Schauspielunterricht und kam über Aachen nach Darmstadt. Er spielte dort an staatlichen Bühnen. In den 1940er Jahren avancierte Raddatz zu einem der ersten deutschen Filmstars. In der Fallada-Verfilmung "Jeder stirbt für sich allein" fand er zu sensiblen Tönen. Heinz Hilpert holte ihn 1951 ans Deutsche Theater nach Göttingen und Boleslaw Barlog 1956 nach Berlin. Er brillierte in dem Zuckmayer-Stück "Der Hauptmann von Köpenick" und in Becketts "Warten auf Godot". Von 1958 an gehörte Raddatz zu den Schauspielern der Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Es folgte eine Reihe von Filmrollen, zum Beispiel in "Das Mädchen Rosemarie" (1958). Im Fernsehen war er u.a. in dem ARD-Elfteiler "Die Buddenbrocks" (1979) zu sehen. Als Synchronsprecher hat Raddatz Humphrey Bogart, Kirk Douglas, Burt Lancaster und Robert Mitchum seine Stimme geliehen. |
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