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10.12.1894: Gertrud Kolmar (†2.3.1943)
Eigentlich Gertrud Chodziesner, deutsche Lyrikerin. Die Cousine des Philosophen Walter Benjamin war eine unzeitgemäße Lyrikerin: Ihrer Klugheit und Selbstständigkeit standen ihre Bereitschaft zu unterordnender Hingabe und ihre Fähigkeit zu leidenschaftlicher Liebe gegenüber. Liebe und Verlangen sind auch die Themen ihres ersten Gedichtbandes (1917). In die Gedichte des zweiten Bandes von 1934 floss ihre starke Bindung an ihre deutsche Heimat ein. Die Neigung zur Naturflucht dominierte die Verse ihres dritten Bandes (1938). Die jüdische Dichterin war nach 1933 der Verfolgung, Zwangsarbeit und Deportation ausgesetzt. Ihre Spuren verloren sich 1943 in Auschwitz. Im Februar 2000 wurde ihr Theaterstück "Nacht" in Düsseldorf uraufgeführt - 57 Jahre nach ihrem Tod.
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Biografisches zu Gertrud Kolmar, zudem Fotos und ein Gedicht.
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